Die Berliner Sportwissenschaftlerin und Präsidentin des Weltrates für Sportwissenschaft und Leibes-/Körpererziehung (ICSSPE), Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, ist von der Memorial University of Newfoundland in St. John`s (Kanada) mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet worden.
In der Laudatio für die 57-jährige Wissenschaftlerin mit den Arbeitsschwerpunkten Sportpädagogik und Behindertensport heißt es u. a., ihr sei es in hervorragender Weise gelungen, mit den Möglichkeiten des Sports und der Leibeserziehung Grenzen zu überwinden und Menschen unabhängig von Religion, sozialer Stellung, Geschlecht oder Behinderung zusammenzubringen sowie die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Entwicklung im und durch Sport dadurch voranzubringen.
"Frau Doll-Tepper hat Mauern von Ungleichheit und Intoleranz zwischen Ländern der nördlichen und der südlichen Hemisphäre sowie zwischen der Ersten und der Dritten Welt abgebaut".
In ihrer Dankesrede betonte Gudrun Doll-Tepper (FU Berlin) die Wichtigkeit, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und ordnete die Auszeichnung auch als ein Ergebnis einer erfolgreichen (ehrenamtlichen) Teamarbeit im internationalen ICSSPE-Netzwerk bzw. mit der in Berlin ansässigen Geschäftsstelle des von ihr geführten Weltrates ein.