Ehrung Eliteschulen DOSB-Neujahrsempfang

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Sparkassen-Finanzgruppe haben heute gemeinsam die Eliteschulen des Sports in Oberwiesenthal und Oberhof als derzeit erfolgreichste Nachwuchs-Schmieden für den Wintersport ausgezeichnet.

 

„Neben den herausragenden sportlichen Leistungen stechen beide Eliteschulen durch eine enge und perspektivische Zusammenarbeit mit den Vereinen und durch eine individuelle Unterstützung der Athleten in ihrer schulischen Ausbildung hervor. Als Sparkassen-Finanzgruppe halten wir dies für einen besonders nachhaltigen Förderweg.“, sagte Werner Netzel, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), bei der Auszeichnung anlässlich des Neujahrsempfangs des DOSB im Frankfurter Römer.

 

DOSB-Präsident Thomas Bach erklärte dort: “Die Eliteschulen des Sports sind als Stützpfeiler im deutschen Spitzensportsystem heute nicht mehr wegzudenken. Sie bieten beste Bedingungen, um junge Sportler auf eine erfolgreiche Karriere im Spitzensport vorzubereiten, auch bei Olympia. Die Sparkassen-Finanzgruppe hilft dabei mit ihrem Engagement konsequent; als erster Olympia-Partner des DOSB, der sich auch bei den Eliteschulen des Sports engagiert.”

 

In den Eliteschulen des Sports in Oberhof und in Oberwiesenthal sind die Spitzen des deutschen Nachwuchses im Rennrodeln, im Ski Nordisch und im Biathlon konzentriert. Aktuelle wie ehemalige Athletinnen und Athleten beider Schulen belegten bei den letzten Olympischen Spielen sowie den Welt- und Europameisterschaften der Junioren insgesamt neunzehn Mal erste bis dritte Plätze.

 

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der erste und bislang einzige Förderer der Eliteschulen des Sports aus der Wirtschaft. In Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund, der Stiftung Deutsche Sporthilfe und den Kultusministerien der Länder besteht das Engagement für die Kaderschmieden des Olympischen Hochleistungssports bereits seit 1997. Die Sparkassen-Finanzgruppe trägt mit ihrer Förderung maßgeblich zur Optimierung der Trainings- und Ausbildungsbedingungen in den Schulen bei.

 

Die Eliteschulen des Sports sind ein Verbundsystem zwischen Schule, Training am Olympiastützpunkt und Wohnen im Internat. Die jungen Sportlerinnen und Sportler erfahren so eine bestmögliche schulische und gleichzeitig sportspezifische Ausbildung. Bei den Olympischen Spielen in Turin 2006 stellten gegenwärtige und ehemalige Eliteschüler 50 Prozent der deutschen Olympiamannschaft und gewannen 75 Prozent der Medaillen für Deutschland.

 

Auf die Erfolge der Vergangenheit gilt es aufzubauen und die Elitenförderung weiterzuentwickeln. Der DOSB und die Sparkassen-Finanzgruppe zielen mit ihrem Engagement darauf ab, das Angebot flächendeckend auszudehnen. Weiterhin geht es darum es, die Talentfindung zu systematisieren, die Leistungsqualität durch weitere Konzentration der Besten noch zu erhöhen und den Talenten nach der Schule noch wirkungsvoller unter die Arme zu greifen. Eine entsprechende Initiative wollen beide Institutionen in diesem Jahr starten.

 

Für weitere Informationen oder Fragen:

 

Michaela Roth

Deutscher Sparkassen- und Giroverband

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