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Der Präsident des Deutschen Sportbundes (DSB), Manfred von Richthofen, und die Sprecherin der Aktion Saubere Landschaft, Dr. Heike Schiffler, ehrten die Preisträger des zweiten Umwelt-Wettbewerbs für Sportvereine in Frankfurt am Main.
Sport-Umwelt-Team Heidelberg zum Sieger gekürt
Während einer Feierstunde im Sportgerichtssaal des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurden zehn Vereine und Institutionen ausgezeichnet, die vorbildliche Maßnahmen im Bereich des Umweltschutzes umgesetzt haben. Der mit 5.000 Euro dotierte erste Preis fiel an den Sportkreis Heidelberg, der ein Sport Umwelt-Team gebildet hat, dem 15 Vereine angehören, die verschiedene Umweltmaßnahmen - von umweltgerechtem Sporttreiben, über Ressourceneinsparungen bis hin zu Ufersäuberungen aus Paddelbooten - betrieben. Platz zwei mit einem Preisgeld von 2.500 Euro fiel an den TSV Hüttlingen (Baden-Württemberg), der eine neue Sporthalle nach den Grundsätzen ökologischer Bauweise erstellt hat, während BC Fortuna Blankenfelde (Brandenburg) für die Umnutzung eines ehemaligen Kasernengeländes in eine Sport-Freizeit- und Kultureinrichtung mit 1.500 Euro belohnt wurde.
Der erste Preis für ein Sport-Umwelt-Team
Die Plätze vier und fünf (je 500 Euro) erreichten der Luftssportverein Südtondern (Schleswig-Holstein) und der TSV Kürnbach (Baden-Württemberg). Ebenfalls je 500 Euro erhielten fünf weitere Vereine, die ohne Wertung auf den Plätzen sechs bis zehn landeten: Hallescher Kanu-Club 54 (Sachsen-Anhalt), Wintersportverein Johanngeorgenstadt (Sachsen), Wassersportverein Buckau-Fermerslebenstadt (Sachsen-Anhalt), Osnabrücker Sportclub (Niedersachsen) und der Segelclub Lingenfeld (Rheinland-Pfalz). Insgesamt lagen fast 60 Bewerbungen vor, die - so der Vorsitzende der Jury Erwin Lauterwasser - alle hohe Qualität besaßen.
Dr. Hans-Georg Moldenhauer hatte die Gäste zu der feierlichen Ehrung als "Doppelspitze" begrüßt: Als Hausherr in seiner Funktion als Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes, und als Vizepräsident des Deutschen Sportbundes, der für die Bereiche Umwelt und Sportstätten verantwortlich zeichnet. DSB-Präsident Manfred von Richthofen sprach bei der Ehrungszeremonie von einem "Feiertag für die Preisträger" und von einem "Festtag für den gesamten Sport". Der Umweltwettbewerb gebe dem DSB Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und der Öffentlichkeit zu dokumentieren, welche hervorragenden Beispiel es bereits gibt: "Wir können uns erneut bestätigt fühlen, appellieren wir doch seit 20 Jahren unter dem Motto 'Sport schützt Umwelt' an Sporttreibende und Sportvereine, alles zu tun, damit die Generationen nach uns auch noch Gelegenheit haben, Sport in einer unzerstörten Umwelt zu erleben und zu genießen." Bei vielen Vereinen - so von Richthofen weiter - sei der Umweltschutz längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
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