Eiskunstlauf-Paar gewinnt „Sportler*in des Monats“-Wahl

Die Sporthilfe-Athlet*innen wählen Minerva Hase und Nikita Volodin vor Para-Biathlon-Weltmeisterin Linn Kazmaier und der WM-Zweiten im Kugelstoßen Yemisi Ogunleye.

Minerva-Fabienne Hase und Nikita Volodin gewinnen mit der persönlicher Bestleistung Bronze bei der WM in Montreal. Foto: picture-alliance
Minerva-Fabienne Hase und Nikita Volodin gewinnen mit der persönlicher Bestleistung Bronze bei der WM in Montreal. Foto: picture-alliance

Das Berliner Eiskunstlauf-Paar Minerva-Fabienne Hase und Nikita Volodin ist bei der von der Sporthilfe durchgeführten „Sportler*in des Monats“-Wahl unter Deutschlands besten Nachwuchs- und Spitzenathlet*innen mit 36,6 Prozent der Stimmen auf Platz eins gewählt worden. Das Duo war bei den Weltmeisterschaften im März im kanadischen Montreal mit der persönlichen Bestleistung von 210,40 Punkten zu Bronze gelaufen und hatte so eine starke Saison mit dem ersten gemeinsamen WM-Podest gekrönt. Es war die erste deutsche WM-Medaille seit sechs Jahren, 2018 hatten Aljona Savchenko/Bruno Massot Gold gewonnen.

Die herausragenden Leistung von Minerva-Fabienne Hase/Nikita Volodin honorierten die rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Athlet*innen bei der „Sportler*in des Monats“-Wahl mit Platz eins. Anders als etwa bei Journalist*innen- oder Publikumswahlen stimmen hier ausschließlich Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzenathlet*innen ab und geben der Auszeichnung damit ihre ganz besondere Note.

Hase/Volodin setzen sich bei der Wahl gegen Para-Biathletin Linn Kazmaier (34,1 %) und Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye (29,3 %) durch. Die erst 17-jährige Kazmaier hatte mit ihrem Guide Florian Baumann bei der Para-Biathlon-WM in Kanada gleich dreimal ganz oben auf dem Treppchen gestanden - im Sprint, im Einzel und im Verfolgungsrennen. Zusätzlich zu den drei Goldmedaillen gewann Kazmaier gemeinsam mit Leonie Walter und deren Guide Christian Krasman Silber im Team-Sprint. Yemisi Ogunleye hatte bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 20,19 Metern und nur drei Zentimetern Rückstand auf Platz eins überraschend die Silbermedaille im Kugelstoßen gewonnen.

Für ihre herausragenden Leistungen waren die Athlet*innen von der Athletenkommission im DOSB, SPORT1 und der Sporthilfe für die Wahl nominiert worden.

(Quelle: Deutsche Sporthilfe)


  • Minerva-Fabienne Hase und Nikita Volodin gewinnen mit der persönlicher Bestleistung Bronze bei der WM in Montreal. Foto: picture-alliance
    Das Eiskunstlaufpaar Minerva Hase und Nikita Volodin auf dem Eis Foto: picture-alliance