Engagement kennt kein Alter

Der Engagementpreis 80plus sucht ehrenamtlich Engagierte, die in diesem Jahr das 80. Lebensjahr erreichen oder bereits älter sind.

© LSB NRW / Andrea Bowinkelmann
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In der öffentlichen Wahrnehmung spielt das bürgerschaftliche Engagement hochaltriger Personen immer noch eine untergeordnete Rolle. Tatsächlich aber engagiert sich eine große Zahl der über 80-jährigen Frauen und Männer mit hohem Einsatz und großer Kompetenz nicht nur in der Familie, im Freundeskreis und der Nachbarschaft, sondern auch in vielerlei Initiativen, Vereinen, Kirchengemeinden, Kommunen, im kulturellen Bereich und darüber hinaus. Mit ihrem Engagement leisten sie einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Darüber hinaus stärken sie die öffentliche Wahrnehmung ihrer Altersgruppe und regen Gleichaltrige zur Nachahmung an.

Bürgerschaftliches Engagement ist keine Frage des Alters

Fast 40 Prozent aller über 14-jährigen Personen in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich. Das sind fast 30 Millionen Menschen. So das Ergebnis des Freiwilligensurvey 2019 des BMFSFJ. Dabei ist der Anteil älterer bzw. alter Menschen bemerkenswert hoch. Allein bei den über 80-Jährigen sind es über 20 Prozent der Männer und mehr als 10 Prozent der Frauen, die sich zum Beispiel in den Bereichen Kultur und Musik, Soziales, Kirche und Religion sowie Freizeit und Geselligkeit engagieren. Eine große Rolle spielen auch Sport und Bewegung. Die vielseitigen Angebote sind entweder altersunabhängig bzw. generationenunabhängig oder orientieren sich an den Bedürfnissen bestimmter Altersgruppen.

Diese aktiven und engagierten Bürgerinnen und Bürger der über 80-Jährigen möchte die Stiftung ProAlter mit dem Engagementpreis 80plus würdigen. Hier geht es direkt zur Ausschreibung.

Quelle: Stiftung ProAlter


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