Erich Kühnhackl wird Botschafter der Inline-Hockey-WM

Insgesamt 16 Nationen treten vom 1. bis 7. Juni bei der Inline-Hockey-WM in Ingolstadt an. Der ehemalige Eishockey-Spieler Erich Kühnhackl wird prominenter Botschafter für das Turnier.

Das deutsche Team hofft seinen Erfolg aus 2009 wiederholen zu können. Foto: picture-alliance
Das deutsche Team hofft seinen Erfolg aus 2009 wiederholen zu können. Foto: picture-alliance

„Ich freue mich, dass die Inline-Weltmeisterschaft nach 2009 nun wieder in Ingolstadt ausgetragen wird. Sechzehn Nationen kämpfen im A- und B-Pool um den Titel beziehungsweise um den Aufstieg in die Weltelite. Gerne unterstütze ich dieses spannende Turnier auf höchstem internationalen Niveau und hoffe, dass viele Zuschauer den Weg in die Halle finden, um unsere deutsche Mannschaft im Kampf um Medaillen lautstark zu unterstützen“, so der Eishockey-Spieler des Jahrhunderts Erich Kühnhackl.

Zahlreiche Eishockeynationalspieler im deutschen Team

Nach dem großen organisatorischen und sportlichen Erfolg des deutschen Teams aus 2009, erhofft sich das Organisationskomitee unter Leitung von Sven Zywitza (ERC Ingolstadt) und Eckard Schindler (DEB) eine erneute Steigerung sowohl des Zuschauerinteresses als auch des sportlichen Erfolges. Haben die Spieler von Nationaltrainer Schorsch Holzmann bei der ersten WM in Ingolstadt bereits die Bronzemedaille erkämpft, so träumt man davon, dieses Mal vielleicht das Finale zu erreichen, da die Mannschaft mit aktuellen Eishockeynationalspielern gespickt sein dürfte. Doch dieser hochkarätige Kader garantiert keinesfalls das Erreichen des hohen Ziels, da Deutschland bereits in der Vorrunde (Gruppe B) neben den starken Slowenen auf Vizeweltmeister USA und den Bronzemedaillengewinner Kanada trifft. Nach Abschluss der Vorrunde haben es die Schützlinge von Trainer Holzmann dann mit einem Gegner der Gruppe A zu tun, also entweder mit dem aktuellen Weltmeister aus Tschechien, dem fünfmaligen Weltmeister Schweden oder dem vierfachen Ex-Weltmeister Finnland.

Während man sich also bei den etablierten Eishockeynationen auf attraktives Hockey von höchstem Niveau freuen darf, versprechen aber auch die Begegnungen der „Kleinen“ spannende und abwechslungsreiche Spiele. So sparen z. B. viele Spieler der teilnehmenden Nationen aus Japan, Australien oder Neuseeland meist das ganze Jahr über, um die Flugkosten für den weltweit größten Event im Inline-Hockey bestreiten zu können.  Aber gerade die Teams der südlichen Hemisphäre verleihen der Veranstaltung über das sportlich hohe Niveau hinaus eine besondere Atmosphäre, welche die Zuschauer und Aktiven in ihren Bann zieht. Dementsprechend darf sich Ingolstadt und die gesamte Region erneut auf eine Veranstaltung freuen, die allein durch die Anwesenheit der Athleten aus aller Welt internationales Flair zu bieten hat, wie es in dieser Größenordnung für die Stadt und die Region kaum zu übertreffen sein dürfte.

Zum Auftakt Deutschland gegen USA

Die Eröffnungsfeier findet am 1. Juni um 20 Uhr vor dem Auftaktkracher der deutschen Mannschaft gegen das Team aus den USA statt. Neben den täglichen acht Spielen ist auch für ein buntes Rahmenprogramm rund um das Gelände der Saturn Arena gesorgt. Nach den Abendspielen besteht die Möglichkeit am familiären Zusammenkommen mit den Spielern aller Nationen bei Live-Musik und Show-Acts teilzunehmen und den spannenden und aufregenden Spieltag ausklingen zu lassen.

Auch bei dieser WM in Ingolstadt sind die Ticketpreise besonders familienfreundlich und können im ERCI Fan Shop (Bei der Arena 5, 85053 Ingolstadt) und an den Abendkassen der Saturn Arena erworben werden. Darüber hinaus ist es ab sofort möglich unter www.inlinewm.de Tickets online zu buchen und sofort auszudrucken. Kinder bis 5 Jahre haben freien Eintritt. Gruppen haben den Vorteil, dass jede zehnte Karte gratis ist. VIP-Einzel- und Dauerkarten sind auf Anfrage unter 0841 / 379 260 oder info(at)erc-ingolstadt.de erhältlich. Dauerkartenbesitzer des ERC Ingolstadt erhalten 10 € Rabatt auf Steh- oder Sitzplatz- Dauerkarten für die Inline-Hockey- Weltmeisterschaft.

(Quelle: Deutscher Eishockey-Bund) 


  • Das deutsche Team hofft seinen Erfolg aus 2009 wiederholen zu können. Foto: picture-alliance
    Das deutsche Team hofft seinen Erfolg aus 2009 wiederholen zu können. Foto: picture-alliance