Erlebnisreiche Tage im Deutschen Olympischen Jugendlager

Auch die Teilnehmer des Deutschen Olympischen Jugendlagers (DOJL) London 2012 sind nach 15 erlebnisreichen Tagen wohlbehalten nach Deutschland zurückgekehrt.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Deutschen Olympischen Jugendlagers in London. Foto: dsj
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Deutschen Olympischen Jugendlagers in London. Foto: dsj

Martina Bucher, Vorstandsmitglied der dsj und Leiterin des Deutschen Olympischen Jugendlagers, zog eine äußerst positive Bilanz der Maßnahme. „Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren hoch zufrieden mit dem dargebotenen Programm. Sie haben sich aktiv eingebracht, haben neue Motivationen für ihr Sporttreiben erhalten, aber auch Anregungen mitgenommen, wie sie ihr Engagement im Sport und anderen Feldern weiter intensivieren und ausweiten können“, sagte sie.

Auf dem Programm standen nicht allein die Besuche olympischer Wettkämpfe. Hier wurde den Jugendlichen fast das komplette Spektrum olympischer Sportarten geboten. Von der Atmosphäre in den Sportstätten hätten sich alle beeindruckt gezeigt, heißt es im Bericht. Angenehm überrascht habe sie der reibungslose Ablauf. Sowohl die Anfahrt zu den Sportstätten wie auch der Sicherheitscheck seien in der Regel ohne Probleme verlaufen.

Neben den Wettkampfbesuchen standen verschiedene kulturelle Highlights auf dem Programm. Besonders hebt der Bericht ein etwas anderes Sightseeing in London hervor: Eine durch die Deutsche Botschaft in London vermittelte Gruppe von Young Ambassadors führte die Teilnehmenden in Kleingruppen durch London. Den Abschluss bildete ein Empfang in der Residenz des Deutschen Botschafters.

Ein Seminarprogramm diente dazu, die Auseinandersetzung mit Themen wie Dopingprävention, Interkulturelle Bildung, aber auch Engagementförderung bei den Jugendlichen anzuregen. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen über Sport und Politik konnten die Jugendlichen bei Begegnungen mit Politikern und Funktionsträgern aus dem Sport erweitern.

Besonders hervorzuheben seien die Treffen mit Bundespräsident Joachim Gauck, Bundesinnenminister Friedrich, dem Sportausschuss des Deutschen Bundestages unter der Leitung von Stephan Mayer, der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, dem Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport, Willi Lemke, dem Berliner Innensenator, Frank Henkel, dem Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks, Markus Ingenlath, und schließlich dem DOSB-Präsidenten Thomas Bach. Die Politiker seien mit großer Geduld auf die Fragen der Jugendlichen im kleinen Kreis eingegangen, berichtet die dsj. Dieser direkte Dialog sei für beide Seiten außergewöhnlich und spannend gewesen.

Das vollgepackte Programm habe immer noch Gelegenheit zur eigenen sportlichen Betätigung gelassen. Hier bot der Campus der Universität von Kent in Canterbury, wo die Jugendlichen untergebracht waren, entsprechende Möglichkeiten, die auch vielfältig genutzt worden seien.

(Quelle: dsj)


  • Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Deutschen Olympischen Jugendlagers in London. Foto: dsj
    Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Deutschen Olympischen Jugendlagers in London. Foto: dsj