Es ist egal, wie man sich bewegt – entscheidend ist, dass man sich bewegt!

Teilhabe von Menschen mit cerebralen Bewegungseinschränkungen an Sport und Bewegung stärken

In einer Turnhalle hat eine Person im Rollstuhl einen roten Ball in eine silberne Rampe gelegt. Die Rampe wird von einer Person gehalten, welche die gleiche Sportkleidung trägt wie die Person im Rollstuhl.
Quelle: bvkm

Der bvkm setzt sich seit vielen Jahren für eine uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Freizeit- und Wettkampfsport ihrer Wahl in Schulen, Vereinen und anderen Einrichtungen ein. 

Sport, Spiel und Bewegung wirken gesundheits- und entwicklungsfördernd und stärken das Selbstbewusstsein. Deshalb sollte jeder Mensch die Möglichkeit haben, sich zu bewegen, neue Sportbereiche kennenzulernen und dadurch neue soziale Kontakte knüpfen zu können.

Menschen mit cerebralen Bewegungseinschränkungen sind jedoch oftmals von sportlichen Angeboten ausgeschlossen. Ein besonderes Ziel des bvkm ist die Förderung des Sports für Menschen mit schweren motorischen Beeinträchtigungen, insbesondere mit cerebralen Bewegungseinschränkungen.

Damit sie an Sport und Bewegung teilhaben können, braucht es gute Rahmenbedingungen wie barrierefreie Sportstätten, aufgeschlossene Übungsleiter*innen / Trainer*innen und passgenaue Sportangebote.

Boccia – ein Beispiel für Teilhabe an Sport
Ein gutes Beispiel für eine passende Sportart ist Boccia. Es bietet Menschen, die in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind, die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und an Wettkämpfen teilzunehmen. 
Seit mehr als 15 Jahren richtet der bvkm die Deutschen Boccia-Meisterschaften aus.
Am 29. Oktober 2022 finden sie in Berlin statt. In diesem Jahr wird Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, die Medaillen überreichen.

Selbst in Bewegung kommen: die Film-Reihe „mit.machen“
Mit dem Projekt „mit.machen“ – Eure Ideen für freie Zeit hat der bvkm verschiedene Kurzfilme entwickelt die u.a. auch Sport- und Bewegungsideen zeigen, die Menschen mit und ohne Behinderung zum Nachmachen animieren.

Unter folgendem Link sind die Kurzfilme abrufbar: https://bvkm.de/lp/mit-machen-videos/ 

Quelle: Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V.


  • In einer Turnhalle hat eine Person im Rollstuhl einen roten Ball in eine silberne Rampe gelegt. Die Rampe wird von einer Person gehalten, welche die gleiche Sportkleidung trägt wie die Person im Rollstuhl.
    In einer Turnhalle hat eine Person im Rollstuhl einen roten Ball in eine silberne Rampe gelegt. Die Rampe wird von einer Person gehalten, welche die gleiche Sportkleidung trägt wie die Person im Rollstuhl.