Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
Die sportlichsten Europäer kommen aus dem hohen Norden: 72% der Schweden und Finnen treiben regelmäßig Sport, dicht gefolgt von den Dänen (64%).
Die Menschen in den mediterranen Ländern, wie z.B. Italien, Bulgarien und Griechenland (3%), dagegen gaben an, deutlich weniger aktiv zu sein.
Insgesamt wurden knapp 27.000 EU-Bürgerinnen und Bürger im Oktober 2009 zu ihren sportlichen Gewohnheiten befragt. Dabei gaben im europäischen Durchschnitt rund 40% der Befragten an, mindestens einmal die Woche Sport zu treiben, wobei die Deutschen mit 49%, die Franzosen mit 48% noch knapp über dem EU-Mittelwert liegen. 25% der Europäer bekannten sich allerdings dazu, keine regelmäßige körperliche Aktivität auszuüben.
Auch die sportlichen Vorlieben der Europäer sind regional sehr unterschiedlich. Während sich in Slowenien (83%), Finnland (76%) und Estland (67%) die Menschen am liebsten im Freien sportlich betätigen, können sich in Griechenland, Malta und Zypern weniger als die Hälfte für „Outdoor-Sport“ begeistern. Fitness-Studios besuchen dagegen besonders viele Schweden (31%) und Zyprioten (22%), wohingegen in Frankreich und Ungarn dieser Anteil nur bei zwei Prozent liegt. Demgegenüber steht in Deutschland (61%) und Österreich (57%) der Vereinssport besonders hoch im Kurs und ist damit an der Spitze Europas. Gleichzeitig liegt das freiwillige Engagement der Deutschen aber beispielsweise auch der Franzosen im Sportverein mit 9% bzw. 10% jedoch nur wenig über dem europäischen Mittel von 7%, während der Anteil in Schweden und Finnland 18%, in den Niederlanden 16% und in Österreich und Dänemark 15% beträgt. Mit der Erklärung des Jahrs 2011 zum „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“, hofft die EU-Kommission noch mehr Bürgerinnen und Bürger zu ehrenamtlichem Engagement zu motivieren.
„Es ist beruhigend, dass viele Europäerinnen und Europäer Sport und Bewegung ernst nehmen, aber wir müssen mehr dafür tun, um Menschen zu motivieren, Sport zu treiben. „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“. Sport gibt Energie und hilft den Menschen ein aktiveres Leben zu führen. In einer alternden Gesellschaft ist es wichtig, den Menschen zu helfen, länger gesund zu bleiben. Deshalb werde ich im Laufe dieses Jahres eine Initiative vorschlagen, die mehr Europäerinnen und Europäer ermuntern soll, Sport zu betreiben und Bewegung zu einem festen Bestandteil ihres Alltags zu machen“, kommentiert die für Sport zuständige Kommissarin Androulla Vassiliou die Ergebnisse der EU-Studie.
Die sportlichen Vorlieben der Europäer sind sehr unterschiedlich.
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