Europa-Seminar: Sport und Umwelt im Fokus

Dies zeigt sich an der Zunahme konkreter Aktivitäten und an der Erweiterung des Handlungsfeldes „Sport und Nachhaltigkeit“.

Am 1. und 2. März fand das Seminar "Sport and the Environment" unter dem Motto "Using Sport to Leverage Action in Sustainability" statt.

An der Tagung, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in Kooperation mit United Nations Environmental Programme (UNEP), dem Polnischen Olympischen Komitee und der Stadt Breslau organisiert, nahmen 33 Nationale Olympische Komitees (NOK) teil. Geleitet wurde sie von Pal Schmitt, dem ungarischen Staatspräsidenten und Vorsitzenden der IOC-Kommission für „Sport und Umwelt“. Für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nahm Christian Siegel teil.

Vorgestellt wurden die Umwelt- und Nachhaltigkeitsstrategien der UEFA Fußball Europameisterschaft 2012 in Polen/Ukraine sowie der Youth Olympic Games 2016 in Lillehammer. Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sollen zentrale Leitbilder dieser Veranstaltungen sein. Schmitt bezeichnete die sorgfältige und umweltgerechte Planung von Sportveranstaltungen als wichtigen Teil der Arbeit innerhalb der Olympischen Bewegung. Ein weiteres Ziel dieser internationalen Konferenz war es, die europäischen NOKs für das Themenfeld noch stärker zu sensibilisieren. Es wurden in diesem Zusammenhang Aktionspläne und Programme einzelner NOKs vorgestellt.

Präsentationen und Abschlusserklärung werden in Kürze auf der Homepage des DOSB zu finden sein. Der DOSB engagiert sich seit rund 25 Jahren im Bereich „Natur und Umweltschutz im Sport“. Der Leitfaden „Green Champions“ für umweltfreundliche Sportgroßveranstaltungen, den der DOSB gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium herausgibt, wurde im Jahr 2009 mit dem IOC Umweltpreis ausgezeichnet.

(Quelle: DOSB)