Europäer halten viel vom Sport / Umfrage zum Europäischen Jahr der Erziehung

Fast zwei Drittel der EU-Bürger (61 %) halten Teamgeist für den wichtiger als Disziplin (47%), Einsatzbereitschaft (43%) und Freundschaft (42%).

 

Für vier von fünf Befragten kommt dem Sport eine große Bedeutung beim Dialog der Kulturen zu. So das Ergebnis einer Eurobarometerumfrage in Vorbereitung auf das Europäische Jahr der Erziehung durch Sport.

 

80 Prozent der Europäer schätzen am Sport die Verbesserung der körperlichen wie geistigen Gesundheit; für 47 Prozent bietet er Gelegenheit, Spaß zu haben und körperliche Fähigkeiten zu entwickeln. Dementsprechend treten drei Viertel der Befragten dafür ein, den Sport stärker in den schulischen Lehrplänen zu berücksichtigen. 68 Prozent meinen, dass die EU die Erziehung durch Sport aktiver fördern sollte. In Griechenland, dem Austragungsort der Olympischen Spiele 2004, unterstützen dies sogar 90 Prozent.

 

„Die Europäer mögen den Sport und verbinden positive Werte mit ihm. Dies zeigt ihr Wunsch, den Sport stärker als Instrument in der Bildung und im sozialen Bereich einzusetzen“, erklärte EU-Kommissarin Viviane Reding, zuständig für Bildung und Sport. Für 2004 hat die EU 11,5 Mio. Euro bereitgestellt, um insgesamt 200 Projekte auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene zu fördern. Zur Durchführung des „Sport-Jahres“ in Deutschland wurde eine Koordinierungsstelle bei der Deutschen Sportjugend eingerichtet.

 

Kontakt: Barbara Lischka, Tel. 069/6700308, E-Mail: ejes2004@dsj.de .