Europäischer Architektenwettbewerb für Sportstättenbau ausgeschrieben

Auf Initiative des Nationalen Olympischen Komitees für Italien (CONI) und des Europarates wurde Ende Januar zum fünften Mal der Europäische Sportstättenpreis ausgeschrieben. Hintergrund ist die Verbesserung der Sportstättensituation und die Nachwuchs-Pflege im Sportstättenbau.

 

 

 

Die Ausschreibung richtet sich an jüngere Hochschul-Absolventen der Architektur oder der Ingenieurwissenschaften, die sich in ihrer Abschlussarbeit mit dem Entwurf und der Konstruktion von Sportstätten auseinandergesetzt haben.

 

 

 

Teilnehmer müssen ihr Examen zwischen dem 1. August 1998 und dem 31. August 2001 an anerkannten Bildungseinrichtungen eines der mit Deutschland insgesamt 47 Mitgliedsländer des Komitees für die Entwicklung des Sports (CDDS) absolviert haben. Die notwendigen Dokumente sind bis zum 31. Oktober bei CONI einzureichen.

 

 

 

Für die besten Arbeiten sind Prämien bzw. Aufwandsentschädigungen von insgesamt 30.000 Euro ausgelobt. Die Preise werden in zwei Kategorien vergeben. In Kategorie A fallen Entwürfe für den Top-Level Zuschauersport mit mindestens 10.000 (outdoor) bzw. mindestens 1.500 (indoor) Zuschauern. Kategorie B ist sog. Basis-Sportstätten-Modellen vorbehalten, die nicht in Kategorie A fallen. Sonderpreise winken für die besten Pläne zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Gewalt in den Stadien und ihrem Umfeld.

 

 

 

Die genauen Ausschreibungsbedingungen liegen in der NOK-Pressestelle vor. Weitergehende Informationen können bei jener Stelle eingeholt werden, an die Interessenten auch ihre Unterlagen zu adressieren haben: CONI Centro Studi Impianti Sportivi, Stadio Olimpico, Tribuna Tevere, 00194 Roma, Foro Italico, Italy.