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Fachhochschule Ansbach zur ”Hochschule des Spitzensports” gekürt
Die “Hochschule des Spitzensports 2008” ist die Fachhochschule Ansbach in Franken. Die FH wurde bei der Mitgliederversammlung des DOSB in Warnemünde für ihr einzigartiges Konzept ausgezeichnet.
Das deutschlandweit einmalige Konzept ermöglicht es Spitzenathletinnen und -athleten, ihre sportliche Karriere mit einer Berufsausbildung zu verbinden. Die Auszeichnung überreichten in Rostock-Warnemünde die ehemalige Spitzenseglerin in der olympischen 470er Klasse Saskia Schröder und der aktive Weltklasse-Skispringer Georg Späth an Prof. Bernd Heesen, Studienleiter der FH Ansbach. Beide Athleten studieren an der Fachhochschule Ansbach den Studiengang International Management, der für Spitzenathleten konzipiert wurde und in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Bayern die Gelegenheit einer berufsbegleitenden Studienmöglichkeit (Duale Karriere) eröffnet.
Die FH Ansbach verbindet die Stärken des Fernstudiums mit denen des Präsenzstudiums: eine Kombination aus Online-Bibliothek, moderner Lernplattform mit sämtlichen Kursinhalten und Internet-Plattform zur Kommunikation zwischen Dozent und Student. Saskia Schröder sieht in dem Angebot den Vorteil, “dass das Studienangebot allein den Spitzensportlern vorbehalten ist.” Ähnliche Belastungen und Herausforderungen unter den Kommilitonen schaffe einen zusätzlichen Motivationseffekt. Georg Späth ergänzt: “Es gibt einen gegenseitigen Ansporn, die erheblichen Belastungen von Sport und Berufsausbildung zu meistern.”
Der DOSB hat die Auszeichnung “Hochschule des Spitzensports” erstmals im Jahr 2007 vergeben. Preisträger war die Technische Fachhochschule Berlin.
DOSB-Präsident Thomas Bach applaudiert zur Auszeichnung "Hochschule des Spitzensports" 2008. Die Auszeichnung nimmt Bernd Heesen, Studienleiter der FH Ansbach, entgegen. Seine Studierenden, der Skispringer Georg Späth (li.) und die Seglerin Saskia Schröder (3.v.li.) hielten bei der Mitgliederversammlung in Warnemünde die Laudatio. Foto: Bernd Wüstneck
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