FAQ zur MV: "Frankfurter Erklärung"

Was ist die „Frankfurter Erklärung“?

Die „Frankfurter Erklärung“ bildet die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine deutsche Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele ab. Das übergeordnete Ziel in diesem Jahr war es im Rahmen der Dialoginitiative „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ ein erstes Meinungsbild zur gesellschaftlichen Erwartungshaltung in Bezug auf eine mögliche Bewerbung zu erhalten und die unterschiedlichen Erwartungen zu bündeln.

Wie ist die „Frankfurter Erklärung“ entstanden?

Im Jahr 2023 hat der DOSB den Bürger*innen im Rahmen der Dialoginitiative „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ ein umfangreiches Dialogangebot geschaffen: digital über die Website und die Social-Media-Kanäle, in neun Fachtalks und in fünf analogen Dialogforen. Alle in den Befragungen, Dialogforen sowie im digitalen Bereich gesammelten Erwartungen, Wünsche und Kritik aus der Bevölkerung wurden final in der „Frankfurter Erklärung“ zusammengefasst. Die „Frankfurter Erklärung“ bildet für den DOSB somit die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Erstellung eines Bewerbungskonzepts. 

Wie geht es nach einer möglichen Verabschiedung der „Frankfurter Erklärung“ weiter?

Sofern die Delegierten der Mitgliederversammlung die „Frankfurter Erklärung“  verabschieden, beauftragen sie den DOSB damit, den im Juli offiziell gestarteten Dialogprozess „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ zu einer möglichen Olympiabewerbung im nächsten Jahr fortzusetzen. Die nächsten Schritte beinhalten die Erarbeitung eines konkreten Konzeptes – unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Dieses soll dann voraussichtlich im Sommer 2024 vorgestellt werden.

(Quelle: DOSB)