Fechten tut Deutschland gut 2004 - Zweite bundesweite Kampagne startet im November

Unter dem Motto „Fechten tut Deutschland gut“ wird sich der Deutsche Fechter-Bund auch in diesem Jahr an der Gesellschaftskampagne „Sport tut Deutschland gut.“ des Deutschen Sportbundes beteiligen.


Der Deutsche Fechter-Bund ist mit der Organisation der Aktion „Fechten tut Deutschland gut“, der einzige deutsche Sportverband, der sich bereits zum zweiten Mal an der Gesellschaftskampagne mit einer bundesweiten Aktionswoche beteiligt. Der Spitzenverband der deutschen Fechter hat dazu seine Landesverbände und Vereine aufgerufen,  an der „Woche des Fechtsports“ vom 30.10. bis 07.11.2004 teilzunehmen. Die Aktion steht diesmal unter dem Motto:  „Fechten tut Deutschland gut: Wir machen das Deutsche Fechtsportabzeichen“.
 
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können ab November erstmals das neu entwickelte Deutsche Fechtsportabzeichen machen. Es kann in den Kategorien Gold, Silber und Bronze absolviert werden, ähnlich wie bei dem Deutschen Sportabzeichen. Jeder erfolgreiche Teilnehmer erhält eine Urkunde und einen Stoffaufnäher in den verschiedenen Farben für den Fechtanzug.
 
Wie im vergangenen Jahr können alle Fechtsportvereine die „Woche des Fechtsports“ nutzen, um intensiv und medienwirksam für „ihren“ Sport zu werben. Mehr als zwei Drittel der rund 520 Fechtvereine in Deutschland hatten sich mit Aktionen an der 2003 erstmals veranstalteten Breitensportaktion des Deutschen Fechter-Bundes beteiligt, und damit ein im deutschen Amateursport einmaliges Medien- und Besucherinteresse ausgelöst.
 
In einem persönlichen Brief an alle Fechtvereine in Deutschland schreibt die für den Breitensport im Deutschen Fechter-Bund zuständige Vizepräsidentin Margit Budde (Paderborn):
 
"Der Fechtsport ist ein schöner und begeisternder Sport, der „den ganzen Menschen“ fordert und fördert! Den ganzen Menschen deswegen, weil neben der Freude an der Bewegung, der Entwicklung der eigenen sportlichen Geschicklichkeit und des körperlichen Könnens eben auch eine ordentliche Portion „Denksport“ hinzukommt: Taktik, Strategie, Wahrnehmung des Gegners, die Einschätzung seines Könnens und seiner Taktik. Und wer hauptsächlich Gemeinschaft mit Gleichgesinnten sucht, findet im Fechtsport ebenso seinen Platz wie jene, die mit Einsatz und Talent am sportlichen Erfolg arbeiten." 
 
"Wir wollen immer mehr Menschen für unseren faszinierenden Sport begeistern. Glücklicherweise zeigte die Mitgliederstatistik des Deutschen Fechter-Bundes in den letzten Jahren eine leicht positive Entwicklung. Wir werden weiterhin daran arbeiten, neue Mitglieder zu gewinnen. Die Kampagne „Fechten tut Deutschland gut“ – „Wir machen das Deutsche Fechtsportabzeichen“ trägt dazu bei."

Erika Dienstl, Ehrenpräsidentin des Deutschen Fechter-Bundes schreibt in ihrem Statement zur „Woche des Fechtsports“: "Ich bin sehr angetan von der Idee und von den Planungen für die Woche des Fechtsports vom 30. Oktober - 7. November 2004. Ideenreichtum und Kreativität sind vorhanden und so müsste diese dem Fechtsport gewidmete Woche nach dem Motto "Fechten tut Deutschland gut" ein Erfolg werden."

Über das Internetportal (www.fechten-tut-deutschland-gut.de) können sich Medienvertreter und Interessierte über die Kampagne informieren. Es dient den Fechtvereinen gleichzeitig als Drehscheibe für die Aktion.
Die große Abschlussveranstaltung, verbunden mit dem Finale des Deutschlandpokals, findet am 06. November 2004 im Kurhaus in Wiesbaden statt.