Festakademie des DOSB-Wissenschaftspreises 2011/2012

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) lädt am Freitag, 1. Februar, zur Festakademie zur Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises 2011/2012 nach Münster ein.

Der DOSB-Wissenschaftspreis 2011/2012 wird am 1. Februar in Münster verliehen. Foto: DOSB
Der DOSB-Wissenschaftspreis 2011/2012 wird am 1. Februar in Münster verliehen. Foto: DOSB

Mit dem Preis werden alle zwei Jahre herausragende sportwissenschaftliche Qualifikationsarbeiten ausgezeichnet. DOSB-Präsident Thomas Bach wird die Preise überreichen. Er wird die Preisverleihung gemeinsam u.a. mit dem Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe, der Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Ute Schäfer, der Rektorin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Prof. Dr. Ursula Nelles, sowie DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper vornehmen.

Mit dem Wissenschaftspreis setzt der DOSB die Tradition des Carl-Diem-Wettbewerbs fort, den der Deutsche Sportbund seit 1953 ausgeschrieben hatte. Entscheidende Kriterien für die Beurteilung der eingereichten Arbeiten sind ihre wissenschaftliche Qualität, ihre Originalität und ihre Aktualität.

Der Wettbewerb 2011/2012:

Der DOSB-Wissenschaftspreis 2011/2012 geht an Stefan Schneider von der Deutschen Sporthochschule Köln. Der Sportwissenschaftler erhielt den mit 4.000 Euro dotierten ersten Preis für seine Habilitationsschrift unter dem Titel: „Exercise, brain cortical activity and mental health; Localization classification and practical implications“.

Einen Zweiten Preis (je 2.500 Euro) erhalten Daniel Erlacher (Universität Heidelberg) für seine Habilitationsschrift „Sport, Schlaf und Traum” sowie Christoph Röhl (Universität Erlangen-Nürnberg) für seine Dissertation „Schutzrechte im Sport“.

Zwei dritte Plätze (je 1.500 Euro) gingen an: Lisa Maurer (Universität Gießen) für ihre Dissertation „Zum Einfluss von eingeschränkter motorischer Kontrolle auf das motorische Lernen – Am Beispiel von Morbus Parkinson“ sowie an Michael Mutz (Freie Universität Berlin) für seine Dissertation „Sport als Sprungbrett in die Gesellschaft“.

Zum Wettbewerb 2011/2012 wurden insgesamt 30 Arbeiten aus unterschiedlichen Gebieten und Disziplinen der Sportwissenschaft eingereicht. Darunter waren vier Habilitationsschriften und 26 Dissertationen. Die thematische, theoretische und methodische Vielfalt und die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten spiegelt den aktuellen Stand der Sportwissenschaft wider. Das Preis-Kuratorium unter Vorsitz von Prof. Dr. Dietrich Kurz wählte insgesamt fünf Arbeiten für einen Preis aus. „Sie bieten eine beeindruckende Leistungsschau der Sportwissenschaft; sie zeigen ihr hohes Niveau und die weiterhin wachsende Vielfalt ihrer Themen und Methoden. Was die Sportwissenschaft aktuell zu bieten hat, spiegelt sich in keinem Wettbewerb besser als in diesem“, sagte der Kuratoriumsvorsitzende. Insgesamt standen für den DOSB-Wissenschaftspreis 12.000 Euro Preisgeld zur Verfügung.

(Quelle: DOSB)


  • Der DOSB-Wissenschaftspreis 2011/2012 wird am 1. Februar in Münster verliehen. Foto: DOSB
    Der DOSB-Wissenschaftspreis 2011/2012 wird am 1. Februar in Münster verliehen. Foto: DOSB