Festival des Sports-Tour endet in Salzgitter

Der Freitag stand ganz im Zeichen des Schulsports: Etwa 5.000 begeisterte Schüler der Klassen 5 bis 10 tummelten sich an den knapp hundert Ständen mit Spielsportangeboten. 250 Grundschüler gingen beim Schüler-Triathlon an den Start, unterstützt von Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno aus dem Team Samsung.

Beim Stadtteil-Zehnkampf am Samstag herrschte großer Andrang. Der Landessportbund stellte zudem Spaß- und Sportgeräte vor und verschiedene Sportvereine zeigten ihre Künste auf der Bühne vor dem Rathaus. Zwischen den Bühnendarbietungen sang Felix Hahnsch seinen offiziellen Festival-Song "Alle zusammen, macht einfach mehr Sport". Festival-Moderator Clemens Löcke interviewte den Salzgitteraner Olympia-Teilnehmer im Trampolinturnen Henrik Stehlik und die Sieger des Salzgitter AG Jugendcups wurden auf der Bühne geehrt. Zum Abschluss des Tages spielte die Band "Stereolove" vor dem Rathaus.

Pappboot-Gaudirennen und Rutschfestival

Höhepunkt des Festivals war der Haupttag am Sonntag. Am Salzgittersee luden verschiedene Areale am und im Wasser die Besucher zum Ausprobieren neuer Sportarten ein. Groß und Klein konnten sich sportlich betätigen und die vielen Bühnendarbietungen verfolgen. Besonders großer Beliebtheit erfreute sich das Pappboot-Gaudirennen und ein Rutschfestival im Hallenfreibad. Der MTV Salzgitter organisierte eine Sternwanderung zum See. Regelmäßig zu hören war auch am Sonntag Felix Hansch mit seinem Festival-Song. Besonderes Highlight war der Auftritt von Patrick Nuo auf der großen Bühne.

Beim Samsung Charity-Run "Hope for Youth" erliefen die Teilnehmer aus Salzgitter einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro für das SOS-Kinderdorf Lippe. Am Ende freuten sich drei Läufer über Smartphones, unter anderem das Galaxy S III. Als Botschafter des „Team Samsung“ war Hochspringer Raul Spank vor Ort, der nicht nur fünf Runden für das Kinderdorf lief, sondern auch Autogramme für die Festival-Besucher gab und gerne auf der Bühne Rede und Antwort stand.

"Danke Mama" konnten junge Sportler am Stand von Procter und Gamble sagen. Neben einem Foto-Tool und einer Massage-Welt konnten am Glücksrad tolle Preise gewonnen werden. Auf der Festival-Bühne wurden außerdem ehrenamtlich engagierte Mamas geehrt.

Auch die Jugendkampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) war mit ihrem Eventareal vertreten. Ziel der Kampagne ist es, junge Menschen im Alter von 16 bis 20 Jahren zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu motivieren. Auf dem Eventareal konnten Jugendliche ihr Wissen zum Thema Alkohol unter Beweis stellen und sportlich ihre Grenzen austesten, zum Beispiel beim Seitwärtsklettern an der Boulderwand oder im so genannten „Rauschbrillen-Parcours“. Die „Alkoholfrei-Bar“  bot auch in Salzgitter wieder selbst gemixte alkoholfreie Fruchtcocktails und war gleichzeitig die zentrale Informationsstelle auf dem Areal mit kompetenten Ansprechpartnern rund um das Thema Alkohol. Weitere Informationen: www.kenn-dein-limit.info

Sportausweis-Triathlon

Sportlich ging es auch beim Sportausweis-Triathlon zu. Hier waren Geschicklichkeit, Geschwindigkeit und Präzision gefragt. Der Deutsche Sportausweis war in diesem Jahr das erste Mal mit einem Informations- und Bewegungsstand auf den Festivals vertreten. Neben den Sport- und Spielangeboten konnten sich die Besucher über das nationale Ausweisprojekt informieren, welches auf Initiative des DOSB und seiner teilnehmenden Mitgliedsorganisationen bereits seit dem Jahr 2008 besteht. Beliebte Partner, die den Sport über das Projekt fördern, sind zum Beispiel für Hotelbuchungen die HRS Bestpreisangebote, für Apple-Zubehör das Unternehmen gravis, aber auch Runners Point in seinen Filialen und STRATO mit online-Angeboten zu Webseiten und Onlinespeichern. Alle Partner sind auf www.sportausweis.de zu sehen.

Bereits im 25. Jahr verwandelte der Deutsche Olympische Sportbund in Zusammenarbeit mit den Landessportbünden und den Veranstaltungsorten deutsche Innenstädte zu den größten Sportplätzen Deutschlands.

(Quelle: DOSB)