Die Antwort darauf wollen 2011 Delbrück, Nürtingen, Geisenfeld, Lehrte und Zwickau geben. Sie starten am kommenden Wochenende (1. bis 3. Juli 2011) als Finalstädte von Mission Olympic in den Wettkampf und sind jeweils Gastgeber der Festivals des Sports. Die fünf Städte, die es in dem vom DOSB und Coca-Cola Deutschland ausgerufenen Wettbewerb ins Finale geschafft haben, sind nun gefordert, an drei Tagen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in Bewegung zu bringen. Dabei kommt es darauf an, die ganze Bandbreite des Sportangebots zu nutzen, um so alle Altersgruppen zu begeistern. Denn jede sportliche Aktivität, die auf dem Festival des Sports erbracht wird, bringt den jeweiligen Finalisten dem Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ ein Stück näher.
Kilometer zählen dabei sogar doppelt. Die Teilnehmer am Charity-Lauf „Samsung Hope for Youth“ unterstützen nicht nur ihre Stadt im Titelkampf. Sobald sie 2.011 Kilometer erlaufen haben, spendet Samsung an regionale Projekte zur Kinder- und Jugendförderung. Darüber hinaus stellt das Unternehmen Trikots und Medaillen für die Läufer bereit und bietet Aktionen rund um das Sportereignis an. Eine ist der Fotowettbewerb „Faszination des Laufens“, bei dem die Teilnehmer auch ein Training mit Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius gewinnen können.
Zum Auftakt der Festival-Saison am Wochenende in Delbrück wird die Athletin selbst am Samsung-Charity-Lauf teilnehmen und sich für den guten Zweck einsetzen. Des Weiteren warten auf zehn Erlebnisarealen über 200 Bewegungsangebote auf die Besucher des Festivals des Sports, die sich gleich zum Auftakt im Jahr 2011 auf einige Superlative freuen können. Beispielsweise feiert der japanische Volkssport Yukigassen in Delbrück Deutschlandpremiere.
Der Freitag startet als Kinder- und Jugendsporttag, an dem 13 Schulen und 19 Kindergärten aus Stadt und Umkreis ab 8 Uhr morgens zeigen, wie viel sportliche Energie in ihnen steckt. Unter dem Motto „Sport in Delbrück verbindet“ können am Wochenende Jung oder Alt, Fitnessprofi oder Anfänger jeweils von 12 bis 18 Uhr die unterschiedlichsten Sportarten ausprobieren und damit Punkte für ihre Stadt sammeln. Von klassisch bis originell – für alle ist etwas dabei. Beach-volleyball- oder Bowlingturniere werden genauso veranstaltet wie ganz ausgefallene, kreative Disziplinen, zum Beispiel der Waschlappenzielwurf oder Blackminton – Badminton im Dunkeln. Auch an regionalspezifischen, traditionsreichen Sportarten wie dem Kranzreiten mangelt es nicht. Einen eigenen Bewegungsparcours bietet erstmalig bei Mission Olympic 2010/2011 der Coca-Cola Sports Park. Mit einem Hau-den-Lukas, dem waghalsigen Bike-Loop und computer-simulierten Sportarten auf dem Kinect-Field lädt Coca-Cola Deutschland zum Mitmachen ein. Einen weiteren Anreiz liefern der Coca-Cola-Aktivitätenpass und ein Gewinnspiel.
Walter Schneeloch, DOSB-Vizepräsident und Jurymitglied von Mission Olympic, freut sich auf den diesjährigen Start: „170 Städte, mehr als 1,2 Millionen aktive Menschen bei den Festivals des Sports und über 8.100 private Sportinitiativen haben sich bisher bei Mission Olympic eingebracht. Zahlen, die uns begeistern und zeigen, dass wir unserem Ziel näher gekommen sind: Menschen tatsächlich bewegen und die Freude am Sport in Deutschlands Städte tragen.“
Mit Coca-Cola Deutschland und Samsung Electronics unterstützen den DOSB zwei starke Wirtschaftspartner bei der Umsetzung der Events. Der Softdrinkhersteller hat 2007 den Städtewettbewerb „Mission Olympic – gesucht wird Deutschlands aktivste Stadt“ ins Leben gerufen, die fünf Festivals des Sports stellen dabei das Finale dar.
Samsung unterstützt den DOSB mit den 2009 erstmals aufgelegten Charity-Läufen. Unter dem Motto „Samsung Hope for Youth“ sollen in diesem Jahr in jeder Festivalstadt 2.011 Kilometer für einen guten Zweck zurückgelegt werden. Ihr Glück versuchen können die Besucher des Festivals des Sports außerdem am Aktionsstand der Glücksspirale. Informationen über den Spaß und Sport hinaus liefert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) , die die Festivals des Sports seit 1995 unterstützt.
(Autorin: Katrin Lang)
