FIBA zog von München nach Genf um

 

Nach 46 Jahren hat das Generalsekretariat des Internationalen Basketballverbandes (FIBA) München verlassen und ist Anfang Juni nach Genf umgezogen. Dort

wurde am 18. Juni 1932 der Verband von acht Nationalorganisationen gegründet. Der Global Player mit jetzt 212 Verbänden in fünf Kontinentalzonen konnte daher schon seinen 70. Geburtstag am Gründungsort in Anwesenheit von IOC-Präsident Jacques Rogge und den Spitzen von Stadt und Kanton Genf begehen. In München bleibt zumindest vorläufig die Europazone der FIBA. Nach dem kaum bemerkten Auszug der FIBA, die 1956 - von den bundesdeutschen Behörden unterstützt - nach München kam, haben nur noch zwei von 35 olympischen Fachverbänden ihren offiziellen Sitz in Deutschland: die ISSF (Schützen) mit Generalsekretariat in München und die FIL (Rodeln) mit deren Präsident in Berchtesgaden.