FIFA als Katastrophenhelfer

Millionen für Sport-Infrastruktur nach Tsunami-Schäden - Der Fußball-Weltverband (FIFA) hat in Marrakesch (Marokko) für die Tsunami - geschädigten Länder 3,64 Millionen US-Dollar für 15 neue Projekte genehmigt.

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Der Fußball-Weltverband (FIFA) hat in Marrakesch (Marokko) für die Tsunami - geschädigten Länder 3,64 Millionen US-Dollar für 15 neue Projekte genehmigt. Die FIFA-Tsunami-Arbeitsgruppe bewilligte diese Finanzmittel für Vorhaben in Bangladesch, Indonesien, auf den Malediven, in Sri Lanka und Thailand. Mit diesem Geld wird die vom Tsunami zerstörte sportliche Infrastruktur, also Fußballfelder, Klubhäuser und Umkleideräume, neu gebaut.

 

Seit Anfang des Jahres 2005 unterstützt der Weltverband verschiedene Projekte in dem vom Tsunami heimgesuchten Ländern. „Der Fußball hat durch diese Leistungen weltweit ein Beispiel gesetzt, die Arbeit ist aber noch lange nicht beendet“, erklärte FIFA-Präsident Blatter. Nach der Vergabe der neuen Vorhaben wurden bis auf eine Rücklage von einer halben Million US-Dollar weitere Unterstützungsgelder verteilt. Eine Million US-Dollar gehen für weitere Projekte nach Indonesien, 500.000 US-Dollar nach Sri Lanka, und 400.000 US-Dollar erhalten die Malediven.


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