FIFA unterstützt Mosambik im Kampf gegen die Cholera

 

Der Fußball-Weltverband (FIFA) beteiligt sich in Mosambik an einem Projekt zur Bekämpfung der Cholera.

 

 

Der afrikanische Staat gehört zu den Ländern, die am häufigsten von dieser heimtückischen Krankheit heimgesucht werden. Im vergangenen Jahr war die Epidemie in den Provinzen Sofala und Gaza erneut ausgebrochen. Die FIFA beteiligt sich mit 200.000 Schweizer Franken aus dem Humanitären Fond des Verbandes am Hilfsprojekt mit einem Jahresbudget von zwei Millionen Schweizer Franken. Neben dem Weltverband beteiligen sich auch die Afrikanische Fußball-Konföderation (CAF) und der Fußball-Verband Mosambiks an dem Projekt, das von der Weltgesundheits-Organisation initiiert wurde. Außersportliche Partner sind das Gesundheitsministerium Mosambiks, die Organisationen „Ärzte ohne Grenzen“ und „Epicentre“ sowie das Internationale Impfzentrum. Die Aktion hat zwei Ziele: Einerseits die Eindämmung der Epidemie mit Hilfe der üblichen Maßnahmen wie Bereitstellung von geeigneten Therapien, um die Sterblichkeit möglichst gering zu halten, andererseits die Prävention mittels einer Impfkampagne.