FISA-Präsident Denis Oswald zur Unterbrechung der Junioren Ruder-WM im olympischen Ruderzentrum Schinias

Der Präsident des internationalen Ruderverbandes (FISA) Denis Oswald gab zur Unterbrechung der Wettkämpfe der Junioren – WM am 7. August 2003 auf der für Athen 2004 vorgesehenen olympischen Wettkampfanlage in Schinias folgendes Statement

Der Präsident des internationalen Ruderverbandes (FISA) Denis Oswald gab zur Unterbrechung der Wettkämpfe der Junioren – WM am 7. August 2003 auf der für Athen 2004 vorgesehenen olympischen Wettkampfanlage in Schinias dem griechischen Fernsehen (ERT) folgendes Statement:

„Rudern ist ein Freiluft-Sport und deshalb müssen wir immer die Wettereinflüsse berücksichtigen. Das ist nicht das erste Mal, dass Wind den Sport behindert – ähnliches passiert beim Bogenschießen und in anderen Outdoor-Sportarten auch. Genau das ist der Grund, warum wir diese Wettkämpfe im Jahr vor den Spielen veranstalten; wir wollen rechtzeitig die Wetter- und Sportbedingungen prüfen können.

Bei den Spielen in Sydney hatten wir ähnliche Verhältnisse, es gab gute und schlechte Tage. Wir suchen nun die besten Lösungen zu finden und betrachten alle Möglichkeiten: z.B. früh am Morgen zu beginnen, das Wettkampfprogramm des Tages zu komprimieren und weiteres. Das olympische Ruderzentrum in Schinias ist eine außerordentliche, fantastische Einrichtung. Ich glaube fest daran, dass es auch eine perfekte sein wird.“