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Bundesfamilienministerin Schwesig setzt sich dafür ein, dass Frauen und Männer die gleichen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten haben.
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, wird die Gleichstellung von Frauen und Männern zu einem Schwerpunkt ihrer Politik der nächsten vier Jahre machen. Das kündigte Schwesig am 27.1.2014 auf der 22. Bundeskonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros vor über 400 Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten aus ganz Deutschland in Potsdam an.
"Ich setze mich dafür ein, dass Frauen und Männer die gleichen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten haben", sagte die Bundesministerin. "Wir wollen erstens die Lohnungerechtigkeit zwischen Frauen und Männern beseitigen: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit muss Wirklichkeit werden. Zweitens muss der Anteil von Frauen in Führungspositionen erhöht werden und drittens die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer verbessert werden."
Ungerechtigkeiten beseitigen
In ihrer Ansprache betonte Schwesig, es sei ihr ein zentrales Anliegen, die Ungerechtigkeiten, die für Frauen vor allem in der Arbeitswelt bestehen, zu beseitigen. Es gelte, die partnerschaftliche Verteilung der Aufgaben zwischen Frauen und Männern - ob in der Familie, im Beruf oder der Gesellschaft, zu ermöglichen und zu fördern.
Die Bundesfrauenministerin nannte eine Reihe von gleichstellungspolitischen Reformprojekten: Dazu zählen neben einer gesetzlichen Regelung zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen auch Maßnahmen zur Reduzierung der Entgeltlücke oder das ElterngeldPlus, das Müttern wie Vätern die bestmögliche Inanspruchnahme des Elterngeldes ermöglicht.
Kontinuität wichtig
Die Ministerin betonte, dass für eine erfolgreiche Gleichstellungspolitik nicht nur Reformen auf Bundesebene notwendig seien, sondern auch eine kontinuierliche Arbeit vor Ort. Schwesig dankte den Anwesenden für ihr Engagement und erklärte, dass die Gleichstellungsarbeit unverzichtbar für die örtlichen Strukturen sei und bleiben müsse.
Quelle: BMFSFJ
Gleiche Chancen für Frauen und Männer, auch bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Foto: LSB NRW, Bowinkelmann
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