Führungskräfte für das Sportbusiness

Zum Sommersemester 2012 bildet die Hochschule "RheinAhrCampus" in Remagen (bei Bonn) wieder Leistungssportler und Quereinsteiger zu Top-Managern der Sportbranche aus.

Sportler, die sich in Remagen weiterbilden, können in der Sportbranche Karriere machen. Foto: RheinAhrCampus
Sportler, die sich in Remagen weiterbilden, können in der Sportbranche Karriere machen. Foto: RheinAhrCampus

Um den Bedarf der Clubs und Unternehmen nach spezialisierten Führungskräften auf diesem Arbeitsmarkt zu bedienen, wurden spezielle Inhalte konzipiert und in das bereits seit langem erfolgreiche MBA-Programm des Standorts in Remagen integriert. Einzigartig in Deutschland ist zudem das besonders flexible und branchennahe Programm. So können Prüfungen und auch Lehreinheiten bundesweit besucht werden.

„Wir möchten Führungsspieler und Talente für die Leitung und Steuerung von Sportorganisationen und -unternehmen rüsten. Wir möchten sie begleiten und ihnen helfen, ihre Kompetenzen auszubauen und zu schärfen“, sagt Prof. Dirk Mazurkiewicz, Modulleiter am RheinAhrCampus.

Die MBA-Studierenden erwerben in den ersten beiden Semestern grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Managementkompetenzen. Im dritten und vierten Semester schließt sich die fachliche Qualifizierung mit dem Spezialisierungsschwerpunkt Sportmanagement an, in dessen Rahmen beispielsweise Themen wie Sportstättenmanagement, -arbeitsrecht, Management von Sportclubs und Spitzensportlern und Internationales Sportrecht behandelt werden.

Zugangsmöglichkeiten für Berufssportler und Praxisprofis

Neben Selbststudienphasen anhand von Studienbriefen und Lernsoftware und dem Angebot intensiver Präsenztage zeichnet sich der Studiengang durch die Möglichkeit zu einer vollständigen Flexibilisierung aus: „Sport findet in der Regel an den Wochenenden statt. Diesem Umstand, der ein gewöhnliches, berufsbegleitendes Studium für Berufstätige der Sportbranche nahezu unmöglich macht, tragen wir durch ein zeit- und örtlich höchst kundenindividuelles MBA-Studium Rechnung“, so Mazurkiewicz.

Gepaart mit den breiten Zugangsmöglichkeiten, die bei entsprechendem Nachweis auch ein Studium ohne ersten Hochschulabschluss ermöglichen, stellt der Studiengang zudem für Profisportler eine optimale Möglichkeit dar, schon früh die Weichen für die Karriere nach der Karriere zu stellen.

Das MBA-Fernstudienprogramm am RheinAhrCampus läuft seit nunmehr neun Jahren erfolgreich und ist selbstverständlich nach internationalen Standards (AQAS) akkreditiert. Über 500 Absolventen haben beim größten MBA-Anbieter in Rheinland-Pfalz (ZFH) bereits ihren MBA-Abschluss erworben.

Konzeptioniert wurde der Schwerpunkt Sportmanagement vom Institut für Sportmanagement (ISS), welches aus dem ersten und einzigen dualen Diplom-Sportmanagement Studiengang in Deutschland hervorgegangen ist und auf die Erfahrung von 15 Jahren in Ausbildung und Beratung im Bereich Sportmanagement zurückgreifen kann.

Neben dem neuen Studienschwerpunkt stehen in der zweiten Studienhälfte des Fernstudienprogramms im dritten und vierten Semester folgende Vertiefungsrichtungen zur Wahl: Marketing, Produktionsmanagement, Logistikmanagement, Sanierungs- und Insolvenzmanagement, Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Freizeit- und Tourismuswirtschaft, Unternehmensführung/Finanzmanagement sowie Leadership. Die Schwerpunkte dienen entweder der Wissensvertiefung im eigenen Arbeitsbereich oder erlauben es Quereinsteigern, sich für ein neues Arbeitsfeld zu qualifizieren.

Weitere Informationen erhalten Interessenten unter www.sportmanagement-mba.de sowie www.zfh.de bzw. telefonisch unter +49 / (0)2642 / 932 – 455.

(Quelle: RheinAhrCampus Remagen)


  • Sportler, die sich in Remagen weiterbilden, können in der Sportbranche Karriere machen. Foto: RheinAhrCampus
    Sportler, die sich in Remagen weiterbilden, können in der Sportbranche Karriere machen. Foto: RheinAhrCampus