Gold für das Olympiastadion Berlin

IOC, IPC und IAKS vergeben internationale Architekturpreise für Sportanlagen

 

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Vom 03. bis 05. Mai trat in Köln eine mit internationalen Persönlichkeiten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) und der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) besetzte Jury zusammen, um die Preisträger des IOC/IAKS AWARD 2007 und des IPC/IAKS Sonderpreises 2007 zu ermitteln.
Die Jury prämierte vier Arbeiten mit Gold, vier mit Silber, zwölf mit Bronze und sprach neun Lobende Erwähnungen aus. Der IPC/IAKS SONDERPREIS für behindertengerechte Sportanlagen geht an sieben Teilnehmer. Die strahlenden Sieger des Wettbewerbs sind das Olympiastadion Berlin und das Oval Lingotto in Turin: Beide gewannen sowohl eine Goldmedaille im IOC/IAKS AWARD als auch den IPC/IAKS SONDERPREIS.

Der "IOC/IAKS AWARD für beispielhafte Sport- und Freizeitanlagen" ist der einzige internationale Architekturpreis für Sportstätten. In diesem Jahr nahmen 88 Teams von Betreibern und Planern aus 27 Ländern teil.
Der IPC/IAKS SONDERPREIS will die Zugänglichkeit von Sportanlagen und allen anderen Bauten fördern, um auch Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, Sport uneingeschränkt und barrierefrei auszuüben oder dabei zuzuschauen.

Die Bewerbung musste von Träger und Planer gemeinsam eingereicht werden, die Anlagen (Neubauten, Erweiterungen oder Modernisierungen) müssen sich bereits mindestens ein Jahr im Betrieb bewährt haben. Damit wird sichergestellt, dass die prämierten Sportstätten neben einem überzeugendes Entwurfskonzept, gelungener städtebaulicher und landschaftlicher Integration, Barrierefreiheit und weiteren
Kriterien auch ihre Alltagstauglichkeit bereits unter Beweis gestellt haben.

Weitere Informationen:
IAKS
Carl-Diem-Weg 3
D-50933 Köln
Tel. (49-221) 491 29 91
www.iaks.info
iaks(at)iaks.info


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