GOLDJURY HAT ENTSCHIEDEN

Die Qual der Wahl: Die Juror*innen haben sich auch in diesem Jahr mit den Bewerbungen der Landessieger befasst und am Ende einen Gewinner ermittelt. Zum ersten Mal…

… standen in diesem Jahr den Jurymitgliedern sämtliche Bewerbungsunterlagen der Sportvereine digital zur Verfügung. Und zum ersten Mal seit es die „Sterne des Sports“ gibt, wurde nicht persönlich diskutiert, sondern im digitalen Raum eine Entscheidung getroffen, wer den „Stern des Sports in Gold“ am 18.01. verliehen bekommt. Ebenfalls neu dabei im Kreis der Goldjury ist Christian Hollmann, der seinen dpa-Kollegen Martin Beils ab diesem Jahr in der Jury ersetzt.

Andreas Silbersack, Vizepräsident Breitensport und Sportentwicklung im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB): „Für Sportdeutschland ist dieses Jahr kein leichtes, weder für den Spitzen- noch für den Breitensport. Aber was auch die Bewerbungen für die „Sterne des Sports“ wieder zeigen: die Vereine haben sich auf die Situation eingestellt und versuchen Lösungen zu finden. Der Wettbewerb bietet die Chance, die vielen kreativen und herausragenden Engagements sichtbar zu machen.“

Über die Juryarbeit

Die Jurymitglieder erhalten im Vorfeld Einblick in die Bewerbungen der Landessieger. Es gibt festgelegte Kriterien, z.B.  gesellschaftliche Wirksamkeit, Übertragbarkeit, Kommunikation, Vernetzung, Innovation. Das Ranking, wird dann nochmals einer qualitativen Bewertung unterzogen und dann steht er fest – der Bundessieger 2020.

Mit in der Jury sitzt auch traditionell der Gewinnerverein aus dem vergangenen Jahr, in diesem Jahr der Berliner Pfeffersport e.V., vertreten durch Geschäftsführer Jörg Zwirn.