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Die Paralympics in Vancouver enden für Deutschland mit Platz 1 im Medaillenspiegel.
Die X. Paralympischen Winterspiele in Vancouver sind gestern um 20.16 Uhr Ortszeit nach neun Wettkampftagen mit einer emotionalen Feier in Whistler zu Ende gegangen. "Wir kehren nun nach Hause in alle Welt, mit neuem Geist und neuer Energie in uns", sagte Phil Craven, Präsident des Internationalen Paralympischen Komittes (IPC). Craven sprach von "magischen Spielen, den besten Winter-Paralympics aller Zeiten."
Viele der 505 Paralympics-Teilnehmer aus 44 Ländern waren bei der Abschlussfeier dabei und schwenkten zum Abschied ihre Landesfahnen. Die erst 17jährige Skirennfahrerin Anna Schaffelhuber trug die schwarz-rot-goldene Fahne.
Nach 64 Entscheidungen hat das mit nur 20 Athleten „kleine“ deutsche Team die Medaillenwertung vor Russland gewonnen. 13 Gold-, 5 Silber- und 6 Bronzemedaillen begleiten die Athletinnen und Athleten am Montag und Dienstag auf ihrer Rückreise nach Deutschland.
Verena Bentele (Ski nordisch) und Lauren Woolstencroft (Ski alpin-Kanada) avancierten mit je fünf Goldmedaillen zu den erfolgreichsten Athletinnen der Spiele, Gerd Schönfelder (Ski alpin) als erfolgreichster Athlet holte vier Goldmedaillen und eine Silbermedaille.
Die Abschlussfeier der Paralympics 2010 in Whistler. Copyright: picture-alliance
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