Große Vorfreude auf die Preisverleihung in einem Monat

Bundesfamilienministerin Lisa Paus und der DOSB zeichnen neun Sportvereine aus, die mit ihren Projekten zur Prävention und Bewältigung von Einsamkeit beitragen.

Mit dem Wettbewerb „Gemeinschaft bewegt“ loben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) einen Preis für Gemeinschaft und Teilhabe im organisierten Sport aus. Der Wettbewerb ist Teil des Projekts „Verein(t) gegen Einsamkeit”, das vom BMFSFJ als Element der Strategie gegen Einsamkeit gefördert wird.  

Ob im Sportverein um die Ecke, im Hochschulsport oder in der Wandergruppe: Bewegung in der Gemeinschaft bringt Menschen zusammen und schafft Verbundenheit. Aber nicht nur präventiv kann der organisierte Sport dazu beitragen, Einsamkeit vorzubeugen: Menschen, die sich einsam fühlen, bietet das Setting Sportverein einen offenen und ungezwungenen Rahmen, um soziale Kontakte zu knüpfen und Beziehungen mit Gleichgesinnten aufzubauen. Es finden sich im organisierten Sport vielfältige und kreative Maßnahmen, um Hürden zur Teilhabe wie geringe finanzielle Mittel, Mobilitätseinschränkungen oder auch Sprachbarrieren abzubauen. 

Insgesamt 108 Sportvereine, Sportkreise und Stadt/-Kreissportbünde sowie Mitglieder der im DOSB organisierten Verbände haben sich beworben: Von verbesserten Erreichbarkeiten, besonderen Kooperationen, die Menschen erstmals den Zugang zum Sportverein ermöglichen, bis hin zu Maßnahmen, die Menschen in Übergangsphasen an den Verein binden und Einsamkeit langfristig vorbeugen.   

Die Preisträger*innen des Wettbewerbs „Gemeinschaft bewegt“, die die Jury mit ihrem Engagement besonders überzeugt haben, werden am 08. September 2023 in Berlin ausgezeichnet. Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus wird bei der Preisverleihung ein Grußwort halten und das beispielhafte Engagement der Preisträgervereine persönlich würdigen. 

(Quelle: DOSB)