Bei der dritten Preisverleihungsrunde des Jahres 2004 vergab die Jury das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung an 14 Vereine aus 13 Mitgliedsverbänden des Deutschen Sportbundes (DSB). Die bekanntesten Gewinner im Wettbewerb um den bedeutendsten Nachwuchsförderpreis des deutschen Sports, der von der Dresdner Bank mit einer Förderprämie von jeweils 5000 Euro ausgestattet wird, sind der Judo-Club Rüsselsheim und der Stammverein von Olympiasieger Georg Hackl: der Rodel-Club Berchtesgaden.
Grünes Band für Talentförderung an 14 Vereine aus 13 Verbänden
Er setzte sich zum zweiten Mal nach 1988 im Bereich Bob- und Schlittensport als Sieger durch. Die Rüsselsheimer errangen 15 Jahre nach der ersten Auszeichnung das Grüne Band für die beste Jugendarbeit im Judo ebenfalls zum zweiten Mal.
Unter der Leitung des Jury-Vorsitzenden Armin Baumert wählte die Jury zwölf weitere Grüne-Band-Sieger aus. Gegen zahlreiche Mitbewerber setzten sich durch: der Sächsische Bergsteigerbund (Alpinismus/Sportklettern), der SC Rist Wedel (Basketball/weiblich), der TSV Breitengüßbach (Basketball/männlich), der AC Airport Neuhardenberg (Gewichtheben), der Berliner Turn- und Sportclub (Eisschnelllaufen), der Polizeisportverein Aschersleben (Jiu-Jutsu), der Universitätssportverein Erfurt (Karate), der SC Isaria Unterföhring (Ringen), der Rugby Klub 03 Berlin, der Tauchsportverein Submarin Pößneck (Sporttauchen), der Bodensee-Schulsport-Verein Friedrichshafen (Taekwondo) und der Tanzsportclub Dortmund (Tanzen). Die Vereine überzeugten durch vorbildliche Konzepte zur Kinder- und Jugendarbeit, eine kontinuierliche Förderung des Nachwuchses und hervorragende Ergebnisse auf nationaler und internationaler Ebene.