Heute ist Weltflüchtlingstag!

Für den deutschen Sport vergeht kein Tag ohne Arbeit für und mit Geflüchteten. Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni zwei Beispiele aus dem DOSB:

IOC Flüchtlingsstipendiat Saeid Fazloula (Kanu).
IOC Flüchtlingsstipendiat Saeid Fazloula (Kanu).

Sechs von Neun nach Deutschland geflüchteten Top-Athleten, die sich Hoffnung auf eine Olympia-Teilnahme über das IOC Olympic Refugee Team machen dürfen, waren gerade in Frankfurt. Die Judoka, Taekwondos, Leichtathleten, Gewichtheberinnen oder Schwimmer aus dem Iran und Syrien werden vom IOC mit einem Stipendium unterstützt, im DOSB konnten sie sich mit den Helfer*innen von DOSB und IOC und untereinander austauschen. Spätestens im kommenden Frühjahr wissen sie, ob sie es in das Team für Paris geschafft haben. Gleichzeitig trainieren rund 50 ukrainische Spitzensportler*innen an den deutschen Olympia- und Bundesstützpunkten mit grosser Unterstützung der deutschen Fachverbände. Für sie geht es darum, die durch den Krieg in ihrer Heimat verlorenen Trainingsmöglichkeiten zu ersetzen und sich trotz aller Widerstände für das ukrainische Team für Paris zu qualifizieren. Keine Spitze ohne  Basis: Beispiele wie Flüchtlingsteam oder Ukraine-Hilfe werde getragen von der Solidarität, die rund 87.000 Vereine mit ihrer Integrationsarbeit demonstrieren. Und dies an 365 Tagen im Jahr.

Quelle: DOSB Foto: ©GES | Rheinbrüder Karlsruhe


  • IOC Flüchtlingsstipendiat Saeid Fazloula (Kanu).