Ibbenbüren kämpft im Finale von "Deutschlands aktivste Stadt"

Rund 46.000 Menschen aus Ibbenbüren und Umgebung waren am Wochenende beim Finale von Mission Olympic um den Titel "Deutschlands aktivste Stadt" in Bewegung.

Auf dem Neumarkt sammelten die Bürgerinnen und Bürger von Ibbenbüren fleißig Aktivitätspunkte für ihre Stadt. Foto: Mission Olympic
Auf dem Neumarkt sammelten die Bürgerinnen und Bürger von Ibbenbüren fleißig Aktivitätspunkte für ihre Stadt. Foto: Mission Olympic

An über 450 Bewegungsstationen rund um den Neumarkt, das Sportzentrum Ost und das Naherholungsgebiet am Aasee sammelten die Bürgerinnen und Bürger aus Ibbenbüren und Umgebung am Wochenende zahlreiche Aktivitätenpunkte. Das Finale des bundesweiten Wettbewerbs Mission Olympic von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) lockte rund 46.000 Menschen in die Stadt. Bürgermeister Heinz Steingröver eröffnete am Samstagmorgen zusammen mit dem Landrat des Kreises Steinfurt, Thomas Kubendorff, und den Initiatoren des Wettbewerbs Coca-Cola und DOSB das sportliche Großereignis auf der Bühne am Neumarkt. Für das gemeinsame Ziel, Ibbenbüren zum Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2013“ zu verhelfen, ließen sich die Ibbenbürener Bürgerinnen und Bürger so einige sportliche Highlights einfallen. Mit zahlreichen Bewegungsaktionen wie Bürosport, Autowettschieben, Beamtenfünfkampf im Finanzamt oder auch mit Sonnengruß-Yoga im Schuhgeschäft zeigten Schulen, Kitas, Firmen und öffentliche Einrichtungen in den unterschiedlichen Ortsteilen Ibbenbürens am Freitag, dem Tag des Alltagssports, wie sich Bewegung in den Alltag integrieren lässt.

Am 24-Stunden-Tag lockten sportliche Highlights wie Abseil- und Kletteraktionen am Turm der Christuskirche, ein Dance-Contest am Rathausplatz oder auch der Mittelalter-Markt mit Schaukämpfen und Axt-Werfen am Aasee zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Stadt. Auch Wassersport war an diesem Wochenende ganz groß geschrieben, das Aaseebad diente dabei als vielfältige Sportstätte für Wasserski, Aqua-Cycling oder 24-Stunden-Rutschen.

„Ibbenbüren hat an diesem Wochenende gezeigt, was es heißt, sportlich aktiv zu sein. Ich bin von dem Engagement und der Begeisterung der Ibbenbürener Bürgerinnen und Bürger beeindruckt. Schon am Freitag, dem Tag des Alltagssports, haben Schulen, Kitas, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen zahlreiche Aktivitätenpunkte für ihre Stadt gesammelt. Auch am 24-Stunden-Tag legten sich die Besucherinnen und Besucher an den unterschiedlichen Bewegungsstationen richtig ins Zeug. Die Stadt hat einfach gut mitgemacht und ich bin stolz auf unser Resultat“, sagt Bürgermeister Heinz Steingröver.

Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter von Mission Olympic, freut sich über das erfolgreiche Finalwochenende in Ibbenbüren: „Der sportliche Einsatz der Bürgerinnen und Bürger war sehr beeindruckend. Mit Begeisterung und Freude haben sie die vielseitigen und ideenreichen Sportangebote genutzt und so ihre Stadt beim Punktesammeln unterstützt. Das Finale in Ibbenbüren war ein sportliches Highlight für alle Beteiligten und wird ganz sicher auch nach diesem Wochenende noch lange in Erinnerung bleiben und zu mehr Bewegung motivieren.“

„Das Finalevent in Ibbenbüren hat gezeigt, mit welcher Begeisterung sich die Menschen hier für den Sport einsetzen", sagt Gisela Hinnemann, Mitglied im Präsidialausschuss Breitensport/Sportentwicklung des DOSB. "Die abwechslungsreichen Bewegungsstationen sorgten für das passende Sportprogramm bei Groß und Klein. Ich hoffe, die Stadt kann die in den letzten Monaten entstandenen Netzwerke auch  zukünftig nutzen und weiter ausbauen.“

Ibbenbüren steht zusammen mit Rottenburg am Neckar im Finale von Mission Olympic. Neben der Anzahl der absolvierten Aktivitäten zählt ebenso die Vielfältigkeit des Sportangebots. Da hatte die Stadt am Rande des Teutoburger Waldes mit Aktionen wie der Bergbau-Radtour, der Karate-Mitmachaktion oder Dirtbiken einiges zu bieten. Auch die aktivierten sportlichen Initiativen sowie die für den Wettbewerb eingereichte Bewerbung aus den ersten beiden Runden des Wettbewerbes fließen in die Bewertung der offiziellen Jury ein, die letztlich darüber entscheidet, ob Ibbenbüren oder Rottenburg am Neckar „Deutschlands aktivste Stadt“ wird.

Die Bekanntgabe erfolgt am 28. November 2013 im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in Berlin. Die Siegerstadt erhält ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro zur Förderung des Breitensports, der Zweitplatzierte wird mit 10.000 Euro ausgezeichnet.

(Quelle: Mission Olympic)


  • Auf dem Neumarkt sammelten die Bürgerinnen und Bürger von Ibbenbüren fleißig Aktivitätspunkte für ihre Stadt. Foto: Mission Olympic
    Auf dem Neumarkt sammelten die Bürgerinnen und Bürger von Ibbenbüren fleißig Aktivitätspunkte für ihre Stadt. Foto: Mission Olympic