Inklusion bei MAKKABI Deutschland e.V.

MAKKABI Deutschland, der jüdische Turn- und Sportverband in Deutschland, sieht seine gesellschaftliche Verantwortung in der Schaffung geeigneter Bewegungs- und Begegnungsräume in Hinblick auf Vielfalt, Nachhaltigkeit, Sport und Umwelt, Fair Play sowie Gewaltprävention für alle Menschen.

Rostocker Fechter*innen mit Trainer. Quelle: Makkabi
Rostocker Fechter*innen mit Trainer. Quelle: Makkabi

Im Vordergrund steht bei MAKKABI Deutschland die Vielfalt, Toleranz und das respektvolle Miteinander unter Sportler*innen, Trainer*innen, Betreuer*innen und Funktionären im und außerhalb des Verbandes. So sind die insgesamt 38 Ortsvereine für alle Menschen offen, unabhängig sozialer, kultureller oder religiöser Herkunft. Das Besondere: Der Anteil nicht jüdischer Sportler*innen macht hierbei den Großteil der Mitglieder aus.

Zudem ist die Akquise von jüdischen Sportler*innen mit körperlicher und geistiger Behinderung von ganz besonderer Bedeutung. Ein breites Sportangebot und die Integration aller Sportler*innen in nationale und internationale Großereignisse rund um Makkabi, soll weitere Athlet*innen ermutigen, im und durch den Sport über sich hinauszuwachsen und internationale Freundschaften zu knüpfen. Die Maccabi World Union und die European Maccabi Confederation sieht dies als unbedingten und wichtigen großen Schritt zu einer inklusiven Gesellschaft.

Bei der nächsten Maccabiah in Israel, der jüdischen Weltmeisterschaft und der drittgrößten Sportveranstaltung der Welt, vom 20.07. – 03.08.2021 werden Schwimmen, Basketball, Radfahren, Tischtennis, Tennis und Bogenschießen als Parasportarten angeboten.

MAKKABI Deutschland möchte jedoch auch darüber hinaus weitere Sportler*innen mit und ohne Behinderungen ermutigen, sich bei Interesse gerne bei uns zu melden und so als Teil der MAKKABI Family die Sportabteilung des Verbandes noch breiter und bunter zu gestalten.

Interessierte können sich über https://makkabi.de/wir-suchen-dich/ an MAKKABI Deutschland wenden

Quelle: Makkabi e.V.


  • Rostocker Fechter*innen mit Trainer. Quelle: Makkabi
    Ungefähr 30 Frauen und Männer stehen und sitzen in Fechtkleidung auf einer Treppe, zwei sitzen im Rollstuhl.