Innenminister hofft auf gutes Abschneiden bei Olympia

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (li.) erhofft sich von der deutschen Olympiamannschaft bei den Sommerspielen in London ein ähnlich gutes Abschneiden wie vor vier Jahren in Peking.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, DOSB-Generaldirektor Michael Vesper (2.v.li.) und Hans-Georg Moldenhauer, Vorsitzender des Trägervereins Kienbam im Gespräch mit Judo-Bundestrainer Detlef Ultsch (re.) im BLZ Kienbaum. Foto: picture-alliance
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, DOSB-Generaldirektor Michael Vesper (2.v.li.) und Hans-Georg Moldenhauer, Vorsitzender des Trägervereins Kienbam im Gespräch mit Judo-Bundestrainer Detlef Ultsch (re.) im BLZ Kienbaum. Foto: picture-alliance

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich erhofft sich von der deutschen Olympia-Mannschaft bei den Sommerspielen in London ein ähnlich gutes Abschneiden wie vor vier Jahren in Peking. "Ich hoffe, dass wir Platz fünf im Medaillenspiegel wiederholen können", sagte der CSU-Politiker beim Sommerfest im Bundesleistungszentrum in Kienbaum: "Aber ich weiß natürlich auch, dass es schwer wird. Ganz vorn geht es sehr eng zu."

22 Tage vor der Eröffnungsfeier der Spiele in der englischen Metropole (27. Juli bis 12. August) besuchte Friedrich die Trainingsstätten 35 Kilometer östlich von Berlin und sprach mit einigen Topathleten über ihre Ziele. "Ich habe ein gutes Gefühl, weil wir zum Beispiel bei den Leichtathleten bei der Teilnehmerzahl zugelegt haben. Auch deswegen fahre ich mit einem guten Gefühl nach London", sagte der 55-Jährige, der vom 1. bis 3. August selbst vor Ort sein wird. Ein besonders großes Interesse für eine spezielle Sportart habe er dabei nicht: "Ich freue mich auf alle Wettkämpfe."

In Kienbaum trainieren aktuell etwa 80 der 389 deutschen Olympiateilnehmer. Dazu zählen unter anderem Diskus-Weltmeister Robert Harting oder Kugelstoß-Weltmeister David Storl. Insgesamt werden zwischen 180 und 190 Athleten ihre unmittelbare Olympiavorbereitung in der Nähe Berlins absolvieren, ehe sie sich auf den Weg nach London machen.

(Quelle: SID)


  • Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, DOSB-Generaldirektor Michael Vesper (2.v.li.) und Hans-Georg Moldenhauer, Vorsitzender des Trägervereins Kienbam im Gespräch mit Judo-Bundestrainer Detlef Ultsch (re.) im BLZ Kienbaum. Foto: picture-alliance
    Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, DOSB-Generaldirektor Michael Vesper (2.v.li.) und Hans-Georg Moldenhauer, Vorsitzender des Trägervereins Kienbam im Gespräch mit Judo-Bundestrainer Detlef Ultsch (re.) im BLZ Kienbaum. Foto: picture-alliance