Intensiver Austausch zum Themenfeld Familie und Sport

Nach einer kurzen Begrüßung durch Stefan Winter (Ressortleiter Breitensport und Sicherheitsforschung im DAV) und Ute Blessing-Kapelke (stellvertretende Ressortleiterin Chancengleichheit & Diversity im DOSB) lag der Schwerpunkt des Fachforums auf der Vorstellung neuer Projekte und politischer Initiativen zum Themenfeld Familie und Sport. Das alle zwei Jahre stattfindende Fachforum richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter des organisierten Sports, in deren Verantwortungsbereiche das Thema Familiensport liegt.

Intensiver Austauch

Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsorganisationen des DOSB berichteten über ihre Arbeit und die aktuellen Entwicklungen des Familiensports in ihren Verbänden. Drei Mitgliedsorganisationen stellten ihre aktuellen Projekte bzw. Pläne im Themenbereich Familie in Form von Präsentationen ausführlich dar:

• Landessportverband Schleswig-Holstein – <media 47617 _blank download "TEXT, LSV SH Familien in Bewegung, LSV_SH_Familien_in_Bewegung.pdf, 1.0 MB">Familien in Bewegung </media>
• Verband Deutscher Sporttaucher – <media 47619 _blank download "TEXT, VDST Tauchen als Familiensport, VDST_Tauchen_als_Familiensport.pdf, 332 KB">Tauchen als Familiensport</media>
• Landessportbund Berlin – <media 47628 _blank download "TEXT, LSB Berlin Familiensport in Berlin, LSB_Berlin_Familiensport_in_Berlin.pdf, 87 KB">Familiensport in Berlin</media>

    
Nach intensiven Diskussionen und Fragen zu den einzelnen Projekten, stellte Fabienne Bretz (Referentin Familiensport im DOSB) das aktuelle Projekt „Bewegte Zeiten für Familien“ vor. Schwerpunkt dieses Projektes ist die Vernetzung des organisierten Sports mit Akteuren aus dem Bereich der Familienarbeit. Insbesondere durch den bundesweiten Wettbewerb „Zeit für Bewegung! – Partnerschaften für Familien in der Kommune“ und die sogenannten Regionalworkshops zur Vernetzung soll die Kooperation beider Akteursseiten vorangetrieben werden.
Zum Vortrag des DOSB <media 47622 _blank download "TEXT, Vortrag Bretz 20140321, Vortrag_Bretz_20140321.pdf, 739 KB">>>> </media>

Informelles Lernen und Inklusion als Schwerpunkte

Am Abend begann dann mit der Anreise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des DAV die gemeinsame Fachtagung mit dem Schwerpunkt „Informelles Lernen“ am Samstag. „Familienangebote stärken nicht nur den familiären Zusammenhalt, sondern haben auch ein großes Bildungspotenzial – vor allem im Bereich des informellen Lernens“. Dies referierte eindrucksvoll Nils Neuber von der Universität Münster und wurde darin auch vom Sozialforscher Wolfgang Kleemann vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt bestätigt, der allein schon die Tagung als herausragende Bildungsmöglichkeit lobte: Hier wird Familie gelebt!“. Zum Vortrag von Prof. Dr. Nils Neuber <media 47620 _blank download "TEXT, Neuber Informelles Lernen im Familiensport, Neuber_Informelles_Lernen_im_Familiensport.pdf, 2.5 MB">>>></media>
Der Sonntag stand dann unter dem Schwerpunkt „Inklusion“. Hier brachte DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper die Zuhörerinnen und Zuhörer auf den aktuellen Stand im deutschen Sport und zeigte Perspektiven für das Familienengagement auf. Zum Vortrag von Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper <media 47621 _blank download "TEXT, Doll Tepper Inklusion fbr, Doll_Tepper_Inklusion_fbr.pdf, 1.4 MB">>>></media>

Insgesamt nahmen fast 300 aus ganz Deutschland angereiste Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer – darunter auch 100 Kinder der eingeladenen Familien im Alter von 3 bis 14 Jahren – an der Veranstaltung teil. DAV und DOSB zogen zum Ende eine positive Bilanz der gemeinsamen Aktion. Die auf der Tagung gesetzten Impulse sollen in Zukunft im Familienengagement aller Beteiligten ihren Einzug finden.
Die Meldung zur gesamten Fachtagung finden Sie hier >>>

(Quelle: DOSB)