IOC-Exekutive veröffentlicht Zeitplan für Olympiabewerbung 2014

Foto: Copyright IOC.
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Die IOC Exekutive hat in Lausanne einen Zeitplan für die Olympiabewerbung der Winterspiele 2014 verabschiedet. Demzufolge müssen Bewerberstädte bis zum 28. Juli 2005 durch die für sie zuständigen Nationalen Olympischen Komitees beim IOC gemeldet werden. Vergeben werden die Olympischen Winterspiele 2014 im Juli 2007 auf der 119. IOC-Session in Guatemala City. Die nächsten Winterspiele finden 2006 in Turin statt. 2010 ist Vancouver Gastgeber. Wie NOK-Präsident Dr. Klaus Steinbach auf der Mitgliederversammlung des Komitees Anfang November in Frankfurt am Main mitteilte, wird Deutschland keine Bewerbung abgeben.

 

Die IOC-Exekutive tagt aktuell (zwischen dem 24. und 26. November 2004) erstmal in neuer Besetzung mit Gunilla Lindberg als Vizepräsidentin und Zaiqing Yu und Richard Carrion als Mitgliedern. Die neue Besetzung wurde durch Wahlen während der IOC-Session in August in Athen herbeigeführt, als auch der damalige Vizepräsident Dr. Thomas Bach turnusgemäß aus der IOC-Exekutive ausscheiden musste. Das Exekutiv-Board hat insgesamt 15 Mitglieder, die alle von der IOC-Session gewählt werden.

 

Der IOC-Zeitplan für die Vergabe der Olympischen Winterspiele 2014:

 

Bis 28. Juli 2005 Meldung der Bewerberstädte durch die NOKs.

1. Februar 2006 Abgabetermin der Bewerbungsbögen.

21.-23. Juni 2006 Vorauswahl durch die IOC-Exekutive.

10. Janur 2007 Abgabe der ausführlichen Bewerbungsdokumente.

Februar – April 2007 IOC-Inspektion vor Ort (Evaluierung).

Juli 2007 Vergabe der Winterspiele durch die 119. IOC-Session in Guatemala City.


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