IOC legt Broschüre zum "Sport und Literatur"-Wettbewerb 2005 vor

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat eine Broschüre mit den besten Beiträgen des „Sport und Literatur“-Wettbewerbs 2005 veröffentlicht.

Der 221 Seiten starke Reader enthält insgesamt 90 literarische Werke aus über 60 Ländern. In ihm sind mit den Aufsätzen von Maria Xenia Hardt und Eddi Dubiel auch zwei der drei, im nationalen Ausscheid vom damaligen NOK für Deutschland prämierte Arbeiten enthalten.

„Die Olympische Idee ist keineswegs nur dem Sport verpflichtet.. Die Olympische Idee ist eine Geisteshaltung. Es ist die Verbindung von Sport mit Kultur und Erziehung, die seit mehr als einem Jahrhundert das Zentrum der Olympischen Bewegung bildet“, schreibt Zhenliang He, der Vorsitzende der Kommission für Kultur und Olympische Erziehung in einem Vorwort. Bereits zum zweiten Mal habe ein Literaturwettbewerb nun einen Beitrag dazu leisten können, diese Verbindung zu stärken und in der jungen Generation für olympische Werte zu werben. Besonders zu würdigen sei neben den Nachwuchsliteraten auch die Rolle der teilnehmenden NOKs. In dem sie sich dem Fair Play, der Freude an der eigenen Leistung, dem Respekt für einander, der Balance zwischen Körper und Geist oder Möglichkeiten der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit zuwandten, haben Kinder und junge Menschen von allen fünf Kontinenten Olympischen Werten ein Profil verliehen,. Der Dank der Teilnehmer gelte auch den Schulen, die sich in vielen Ländern an dem Wettbewerb beteiligt haben. „Insbesondere die den Originalbeiträgen vorangestellten Kurzfassungen zeigen, dass junge Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und ihrer Sprache Emotionen und Ideale teilen“, bilanziert Zhenliang He.