IOC-Präsident Rogge: „Strategische Partnerschaft“
Schwerpunkt Entwicklungshilfe zum Bau neuer Sportstätten - DC stellt Fuhrpark und Transport für IOC und Treffen des Weltsports
Lausanne/Stuttgart – Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die DaimlerChrysler AG haben ihren Olympischen Partnervertrag bis 2012 verlängert. Künftige Schwerpunkte der seit vielen Jahren bestehenden Zusammenarbeit sind die Entwicklung und Gestaltung gemeinsamer Projekte im Rahmen der Olympischen Idee und der Olympischen Förderung sozialer und humanitärer Vorhaben in verschiedenen Ländern Asiens, Afrikas, Südamerikas und Osteuropas.
Den neuen Vertrag unterzeichneten heute in Lausanne IOC-Präsident
Dr. Jacques Rogge, Dr. Thomas Bach, IOC-Vizepräsident und Koordinator der Zusammenarbeit mit DaimlerChrysler, sowie Dr. Michael J. Inacker, Leiter Politik und Außenbeziehungen der DaimlerChrysler AG in Stuttgart.
Die DaimlerChrysler AG unterstützt insbesondere in Afrika und Asien den Bau von Sport- und Freizeitzentren für Kinder und Jugendliche. Seit 1998 entstanden in zwölf afrikanischen Ländern sogenannte „Olympafrica“-Zentren. Besonders gefördert wurde im kenianischen Hochland Eldoret das einzigartige Waisenkinder-Schulprojekt des Olympiasiegers und Weltrekordläufers Kip Keino, das ohne jegliche staatliche Hilfen finanziert werden musste. Über 200 Vollwaisen werden hier von Keino und seiner Frau versorgt und schulisch betreut. Modellcharakter hat auch das Freizeitzentrum im südafrikanischen Kwasulu Natal, wo sozial gefährdete Kinder ehemals verfeindeter Stämme gemeinsam Sport betreiben.
Durch die seit 1988 bestehende Partnerschaft mit dem IOC unterstützt die DaimlerChrysler AG darüber hinaus die Sportlerinnen und Sportler aus jungen und entwicklungsorientierten Staaten. Seit 1996 wurden über achtzig Nationalen Olympischen Komitees (NOK) auf allen fünf Kontinenten Mercedes-Benz Minibusse für Fahrten zum Training und Wettkampf zur Verfügung gestellt. Noch vor den Olympischen Spielen 2004 in Athen erhalten die vom IOC neu anerkannten NOKs von Afghanistan und Irak Mercedes-Benz Minibusse.
Ferner stellt DaimlerChrysler mit seiner Marke Mercedes-Benz den offiziellen Fahrdienst am IOC-Sitz Lausanne sowie bei großen Sitzungen des Olympischen Weltsports.
Dr. Michael Inacker bezeichnet das IOC als denkbar besten Partner für das internationale Selbstverständnis des DaimlerChrysler-Konzerns, der außerhalb Deutschlands rund 180.000 seiner insgesamt rund 362.000 Mitarbeiter beschäftigt. DaimlerChrysler als weltweit tätiges Unternehmen und das IOC als die im Weltsport führende Organisation stünden für offenen Wettbewerb und die Mobilisierung der Leistungsbereitschaft von jungen Menschen in aller Welt. „Der Vertrag mit dem IOC steht für eine Verantwortungspartnerschaft zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft“, so Inacker.
IOC-Präsident Dr. Jacques Rogge erklärte zur Vertragsverlängerung: „Wir sind sehr froh über diese lange und bewährte Zusammenarbeit. Sie ist mehr als Sponsoring. Für das IOC ist das wirklich eine strategische Partnerschaft, eine enge Verbindung.“
Über die finanzielle Unterstützung und die zur Verfügung gestellten Fahrzeuge hinaus profitiere das IOC auch vom Qualitätsimage von DaimlerChrysler. „Das IOC vertritt die besten Athleten der Welt, und der Name DaimlerChrysler steht für beste Qualität. Zuverlässigkeit, Erfindungsreichtum, höchste Ansprüche an sich selbst: all das haben das IOC und DaimlerChrysler gemeinsam“, sagte der IOC-Präsident.
IOC-Vizepräsident Dr. Thomas Bach betonte den Nutzen für Sportler aus aller Welt. „Die projektbezogene Zusammenarbeit hat sich hervorragend bewährt. Sie kommt ganz besonders vielen Athleten und jungen Menschen in wenig privilegierten Ländern zu Gute. Deshalb freue ich mich sehr über die Intensivierung der Partnerschaft."
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