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DOSB
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Über 100 Jugendtrainer sowie Jugendkoordinatoren aus über 50 Vereinen und allen 18 Landesverbänden diskutierten auf dem Trainersymposium der der Handball-Bundesliga über junge Talente.
Der Handball-Nachwuchs stand im Mittelpunkt des dreitägigen Symposiums. Copyright: picture-alliance
Das Symposoium stand unter dem Leitthema „Individuelle Ausbildung und Förderung von Talenten“.
Dabei ermöglichte die zweite Auflage des Symposiums einen Blick über den eigenen Tellerrand. So war unter anderem Ulrich Forster, Bundestrainer deutscher Hockey-Bund (Wissenschaft), Günther Klein, Deutsche Sporthochschule Köln und Sten Schmidt, Athletiktrainer der Jugendnationalmannschaften des deutschen Volleyballverbandes, dazugestoßen, um sich mit der Handballfamilie auszutauschen. Besonders Letzterer hat bei der DHB-Jugendnationalmannschaft, 94er Jahrgang, einen sicher bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Nachwuchsspieler, die die Veranstaltung durch sportliche Demonstrationseinheiten unterstützten, absolvierten zusätzlich eine Trainingseinheit á la Volleyball, die Ihnen unter den Augen aller Handballtrainer einiges abverlangte.
Neben zahlreichen Gesprächen und Diskussionen deutscher Trainer verlieh der schwedische Jugendnationalcoach Anders Lundin, der als Referent und Diskutant in die Sportschule gekommen war, der Veranstaltung ein internationales Flair.
Das Symposium wurde vom DHB als A-, bzw. B-Lizenzverlängerung anerkannt und richtete sich an Trainer der A- und B-Jugend sowie an die Jugendkoordinatoren. Finanziert wurde das Symposium durch Mittel, die das Jugendzertifikat der TOYOTA Handball-Bundesliga bereitstellt.
Das Jugendzertifikat: Zur Erlangung weisen Vereine Kriterien nach, die eine Qualitätssicherung, beispielsweise in den Bereichen Mannschaften, Trainer, Training, Betreuung und Ausbildungskonzept, gewährleisten. Diese Kriterien werden durch einen unabhängigen Ausschuss geprüft. Ziel des Zertifikats ist die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und Weiterentwicklung von Jugendarbeit in den Vereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Vorrausetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern reifen können. Klubs, die das Jugendzertifikat nicht vorweisen können, zahlen in einen Fond ein, dessen Mittel Projekten - wie zum Beispiel das Trainersymposium - zu Gute kommen, die die Nachwuchsarbeit im Handballsport allgemein fördern.
Der Handball-Nachwuchs stand im Mittelpunkt des dreitägigen Symposiums. Copyright: picture-alliance
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