Klimafonds EURO 2024

Bis zu 250.000 Euro können Amateurfußballvereine für Klimaschutzprojekte im Rahmen der UEFA Euro 2024 in Deutschland beantragen.

Fußballvereine, die sich für Klimaschutz engagieren, können Geld aus dem Klimafonds beantragen. Foto: picture-alliance
Fußballvereine, die sich für Klimaschutz engagieren, können Geld aus dem Klimafonds beantragen. Foto: picture-alliance

Noch bis Juni 2024 können deutsche Amateurfußballvereine Projekte vorschlagen und Fördermittel bis maximal 250.000 Euro beantragen. Damit wird ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Nachhaltigkeit der UEFA EURO 2024 erreicht. Für jede Tonne CO2-Emissionen, die bei der UEFA EURO 2024 produziert wird, wird ein Betrag von 25 Euro in den Klimafonds eingezahlt. Basierend auf Hochrechnungen vor dem Turnier stehen rund sieben Millionen Euro für Klimaschutzprojekte zur Verfügung. Vereine können aus einem vordefinierten Katalog verschiedener Klimaschutzprojekte in den Bereichen Energie, Wasser, Abfallwirtschaft und Smart Mobility wählen.

Projekte können in jeder finanziellen Größenordnung bis zu einem Höchstbetrag von 250.000 Euro beantragt werden. Es muss dabei vom Verein lediglich ein Mindestbeitrag von zehn Prozent der Fördersumme (maximal aber 5.000 Euro) geleistet werden. Bei Anträgen unter 25.000 Euro wird ein vereinfachter Einstieg angeboten. Es ist zudem möglich, mehrere kleine Projekte zu kombinieren.

Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle bei den Vorbereitungen des Turniers und wurde schon in der Bewerbungsphase vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Bundesregierung als eines der zentralen EURO-Ziele benannt.

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(Quelle: DFB)


  • Fußballvereine, die sich für Klimaschutz engagieren, können Geld aus dem Klimafonds beantragen. Foto: picture-alliance
    Fußball fliegt in den Himmel vor einer Wolke Foto: picture-alliance