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Die deutschen Skilangläuferinnen haben wie 2006 in Turin im olympischen Staffelrennen die Silbermedaille gewonnen.
Katrin Zeller, Evi Sachenbacher-Stehle, Miriam Gössner und Claudia Nystad hatten im Whistler Olympic Park nach 4 x 5 Kilometern einen Rückstand von 24,6 Sekunden auf Norwegen. Bronze ging an Finnland. Für die Norwegerinnen war es das dritte Staffelgold nach 1968 und 1984. Damit schaffte Schlussläuferin Marit Björgen nach ihren Triumphen im Sprint und im Jagdrennen als erste der gut 2600 Teilnehmer der Spiele von Vancouver das Gold-Triple.
Genau wie beim Staffelrennen der sechstplatzierten deutschen Männer am Tag zuvor waren die Witterungsbedingungen im Callaghan Valley mit Sonne, Regen und Schnee völlig unberechenbar. Aber die Techniker hatten aus diesem Wetterchaos die richtigen Schlüsse gezogen und die Ski der deutschen Läuferinnen gut präpariert.
Mit einer unwiderstehlichen Attacke am letzten Anstieg hatte Claudia Nystad den zweiten Platz perfekt gemacht und wurde im Ziel von ihren Kolleginnen begeistert gefeiert. "Die Mädels waren einfach grandios", sagte Bundestrainer Jochen Behle. "Es war wie bei der WM in Liberec. Gössner hat die Staffel wieder rangelaufen, und Nystad hat das perfekt zu Ende gebracht. Mit vier Medaillen haben die Skilangläufer ihr Soll bei Olympia erfüllt."
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Freuen sich über die Silbermedaille (v.li.): Miriam Gössner, Katrin Zeller, Evi Sachenbacher-Stehle und Claudia Nystad, Copyright: picture-alliance
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