Leben retten mit Unterstützung des Sports

Mit Unterstützung durch Persönlichkeiten des Sports ist die „Kinderhilfe Organtransplantation e.V.“ (KiO) gestartet. Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom „Verein Sportler für Organspende“. Beim Bundesligaspiel FC Bayern München gegen Schalke 04 stellte sich KiO erstmals öffentlich vor. Die Bayern-Spieler liefen mit elf transplantierten Kindern auf das Spielfeld.

 

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Die durch ihre Aufklärungsarbeit bekannten und aus mehr als 40 Olympiasiegern und Weltmeistern bestehenden „Sportler für Organspende“ wollen jetzt auch direkt helfen und haben gemeinsam mit betroffenen Eltern die als mildtätiger Verein anerkannte „Kinderhilfe Organtransplantation“ gegründet. KiO-Vorsitzender ist Hans Wilhelm Gäb, Vorstandsmitglied der Stiftung Deutsche Sporthilfe und selbst lebertransplantiert. Er erklärt die besondere Situation von organtransplantierten Kindern: „Wir helfen Kindern und Familien, die vor und nach der schweren Operation Betreuung und materielle Hilfe brauchen. Denn das lange Warten auf ein passendes Spenderorgan und der zermürbende Kampf um das Leben ist für alle Betroffenen eine Zeit voller Ängste und finanzieller Sorgen.“ KiO leistet dort Hilfe, wo die staatliche Unterstützung aufhört und durch Einschnitte im Gesundheitswesen Versorgungslücken gerade für Familien mit organtransplantierten Kindern entstanden sind. Denn Krankenversicherungen übernehmen oft nur die unmittelbaren medizinischen Kosten.

 

Jeder kann KiO-Mitglied werden (ab 48 Euro Jahresbeitrag) und damit Persönlichkeiten wie Rosi Mittermaier, Franz Beckenbauer, Peter Neururer oder Johannes B. Kerner folgen. Auch Vereine, Verbände und Firmen können KiO beitreten und so Kinder unterstützen, die sich nicht selbst helfen können und das Leben erst noch vor sich haben. Beitritts- und Spendenformulare sind im Internet unter www.kinderhilfe-organtransplantation.de abrufbar.


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