Londons "grüne Spiele" melden positive Umweltwerte

Olympia 2012 in London sieht sich durch positive Werte der Umwelt-Bilanz in seiner Rolle als Ausrichter der "grünsten Spiele aller Zeiten" bestätigt.

Kanu-Wettbewerb auf dem Eton Dorney Lake in West-London während der Olympischen Spiele 2012. Foto: picture-alliance
Kanu-Wettbewerb auf dem Eton Dorney Lake in West-London während der Olympischen Spiele 2012. Foto: picture-alliance

Stolz ist das Organisationskomitee (LOCOG) vor allem darauf, dass bei den Sommerspielen auf dem einst verseuchten Industriegelände im Osten der britischen Hauptstadt 28 Prozent weniger Kohlendioxid-Emissionen gemessen wurden als zuvor prognostiziert. Doch hinsichtlich des gesamten Kohlenstoff-Verbrauchs der Spiele inklusive Bauarbeiten wurden mit 3,3 Millionen Tonnen CO2e die Prognosen von 2009 (3,4) nur leicht unterschritten. Bezüglich des Energieverbrauchs an Veranstaltungsorten, Verkehr und Nutzung von Materialien wurden 311.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2e) erzeugt, prognostiziert worden waren zuvor 434.000.

Laut LOCOG waren die Emissionen durch die zuvor nicht erwartete Zahl von letztlich elf Millionen Zuschauern mit 913.000 Tonnen CO2e viel höher als erwartet (670.000). Dabei fiel der reine Energieverbrauch an den Sportstätten mit 31.000 Tonnen CO2e geringer als erwartet aus.

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(Quelle. SID)


  • Kanu-Wettbewerb auf dem Eton Dorney Lake in West-London während der Olympischen Spiele 2012. Foto: picture-alliance
    Kanu-Wettbewerb auf dem Eton Dorney Lake in West-London während der Olympischen Spiele 2012. Foto: picture-alliance