Mit Sport den Kampf gegen Krebs aufnehmen

Was kann Sport vor, während und nach Krebserkrankungen erreichen? Dieser Frage geht das 33. Sportmedizinische Seminar am Samstag, 7. November, nach.

Mit Sport gegen den Krebs, damit beschäftigt sich das Sportmedizinische Seminar. Copyright: picture-alliance
Mit Sport gegen den Krebs, damit beschäftigt sich das Sportmedizinische Seminar. Copyright: picture-alliance

Experten aus der Wissenschaft und Praktiker aus „Sport nach Krebs“-Gruppen württembergischer Sportvereine werden im SpOrt Stuttgart darüber berichten, wie Sport bei der Behandlung von Krebspatienten unter-stützend wirken kann. Mehr als 400.000 Mal jährlich wird in Deutschland die Diagnose Krebs neu gestellt. Ob Brust-, Magen- oder Hautkrebs - für die Betroffenen ist die Nachricht, an Krebs zu leiden, ein schwerer Schlag. Denn rein statistisch besiegt nur jeder zweite Patient diese heimtückische Krankheit. Sport und Bewegung können im Kampf gegen Krebs eine große Unterstützung sein. Nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Behandlung und der Nachsorge von Krebserkrankungen spielen Sport und Bewegung eine wichtige Rolle. Diese Erfahrungen machen Krebspatienten immer wieder in den „Sport-nach-Krebs“-Gruppen, die es seit fast 30 Jahren in vielen württembergischen Sportvereinen gibt. Das Sportmedizinische Seminar stellt dieses Praxiswissen in den Mittelpunkt und verknüpft es mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die von Experten mehrerer deutscher Universitäten präsentiert werden. Auf einen Blick: 33. Sportmedizinisches Seminar am Samstag, 7. November 2009, von 9.00 bis 13.30 Uhr, Ort: SpOrt Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, Kosten: 15,00 Euro für Vereinsmitglieder und 20,00 Euro für Ärzte und Physiotherapeuten, Lizenzverlängerung: Für lizenzierte Übungsleiter in Sportvereinen wird das Seminar wird mit 5 Lerneinheiten (LE) anerkannt.


  • Mit Sport gegen den Krebs, damit beschäftigt sich das Sportmedizinische Seminar. Copyright: picture-alliance
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