NADA nimmt Stellung zum Entwurf des Anti-Doping-Gesetzes

Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat ihre Stellungnahme zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Bekämpfung von Doping im Sport fristgerecht zum 20. Februar eingereicht.

Die Vorstandsvorsitzende der NADA Andrea Gotzmann. Foto: picture-alliance
Die Vorstandsvorsitzende der NADA Andrea Gotzmann. Foto: picture-alliance

Das gab die NADA an diesem Montag (23. Februar) bekannt.

Der Gesetzesentwurf war durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, das Bundesministerium des Innern und das Bundesministerium für Gesundheit erarbeitet und am 12. November 2014 vorgestellt worden. Die NADA habe sich eingehend mit dem Gesetzestext befasst und insbesondere die die NADA-Arbeit unmittelbar betreffenden Passagen kommentiert, heißt es in der Mitteilung der Agentur. Dabei habe die NADA ihren externen Datenschutzbeauftragten Wolfgang von Pommer Esche miteingebunden.

„Die NADA begrüßt die Einführung des Gesetzes“, heißt es. Aus ihrer Sicht unterstütze das Gesetzesvorhaben die Anti-Doping-Arbeit zum Schutz der sauberen Sportler in Deutschland enorm. Bestehende und funktionierende sportrechtliche Ahndungs- und Sanktionsmechanismen würden sinnvoll unterstützt, vorhandene Lücken, auch bei der Verfolgung von Doping unterstützenden Hintermännern, durch den staatlichen Strafverfolgungsanspruch geschlossen. Das Miteinander von Sport und Staat bei der Verfolgung von Dopingverstößen werde nachhaltig gestärkt.

(Quelle: NADA)


  • Die Vorstandsvorsitzende der NADA Andrea Gotzmann. Foto: picture-alliance
    Die Vorstandsvorsitzende der NADA Andrea Gotzmann. Foto: picture-alliance