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Die Leiter des deutschen Fußballprojekts in Namibia haben in der mangelhaften Ausbildung von Torhütern ein Entwicklungsproblem erkannt. Ein neuer Lehrplan soll jetzt gegensteuern.
Die Ausbildung von Torhütern steckt in ganz Afrika noch in den Kinderschuhen. Es mangelt nicht nur an gut ausgebildeten Torhütern, sondern vor allem an geschulten Torwarttrainern. Das deutsche Fußballprojekt in Namibia hatte sich bereits Anfang des Jahres mit einem Kurzlehrgang, geleitet von Lutz Pfannenstiel, dieser Sache angenommen.
Projektleiter Klaus Stärk hat für den namibischen Fußball Verband nun einen Lehrplan erarbeitet und bietet den lokalen Torwarttrainern ab sofort verschiedene Ausbildungsgänge an, welche zu Torwarttrainer-Lizenzen führen. Der Basislehrgang vermittelt nicht nur die Grundlagen des Torwartspiels in Technik und Taktik, sondern gibt zudem wichtige Informationen zum Konditionstraining für Torhüter. Im kommenden Jahr sollen dann aufbauend auf die C-Lizenz auch Kurse für die nächste Lizenzstufe, die B-Lizenz angeboten werden!
"Gleich 25 Kandidaten nahmen an diesem ersten Teil der C-Lizenzausbildung teil, eine Zahl mit der ich mehr als zufrieden bin", sagt Stärk. "Im kommenden Frühjahr werden wir den Lehrgang mit der zweiten Ausbildungswoche fortsetzen. Anschließend finden dann die Prüfungen statt."
FIFA Instruktor Ronny Kanalello stand Klaus Stärk als Referent zur Verfügung und war für große Teile der Ausbildung, besonders auf dem Trainingsplatz verantwortlich.
(Quelle: DOSB/Stärk)
Die Kursteilnehmer mit den Referenten: Vordere Reihe v.l. Timo Tjongarero (Educational Officer NFA), Ronny Kanalello (FIFA Torwarttrainer Instruktor), Jaqueline Shipanga (NFA Instruktor), Klaus Stärk (Projektleiter), Foto: Stärk
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