Nationaler Vorentscheid des IOC-Wettbewerbs „Olympische Kunst & Sport“

DOG zieht Zwischenbilanz: Mit 160 Teilnehmern bislang beste Resonanz

DOG zieht positive Zwischenbilanz: Mit 160 Teilnehmern aus ganz Deutschland bisher größte Beteiligung

Aus Anlass der Olympischen Spiele 2004 hat die Kulturkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) den Wettbewerb „Olympische Kunst und Sport“ ausgelobt. Am nationalen Vorentscheid für Deutschland beteiligten sich 160 Künstler, Kunststudenten sowie Athletinnen und Athleten als Angehörige olympischer Fachverbände aus allen Teilen der Republik. In den Kategorien „Malerei und Grafik“ und „Skulptur“ winken den Teilnehmern insgesamt 12.000 Euro Preisgeld. Die Sieger dürfen zusätzlich für Deutschland im internationalen Wettbewerb starten, bei dem dann insgesamt 120.000 US-Dollar Preisgeld ausgeschüttet werden.

 

„Kultur und Sport bilden in der olympischen Bewegung eine Einheit“, erläutert Dr. Hans-Joachim Klein den Hintergrund des Wettbewerbs. Für den nationalen Vorentscheid zieht der DOG-Präsident eine positive Zwischenbilanz: „Die überwältigende Resonanz aus allen Teilen Deutschlands zeigt, wie sehr Olympia auch die Künstler bewegt.“

 

Dr. Hans-Werner Schmidt, Direktor des Museums der Bildenden Künste Leipzig, der die Jurysitzung am 21. November leiten wird, sieht sich und seine Kollegen vor einer schwierigen Herausforderung: „Die eingegangenen Objekte weisen ein enorme Bandbreite an künstlerischen Stilen auf, so dass die Entscheidung für die Sieger sicher nicht leicht fallen wird.“

 

Neben Dr. Hans-Werner Schmidt werden NOK-Ehrenpräsident Prof. Walther Tröger, Prof. Dieter Daniels von der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, Dr. Karl-Heinz Wiegmann, der Leiter des Deutschen Sport- und Olympiamuseums in Köln, der Darmstädter Künstler Hans Borchert, der Ressortleiter Kultur der Leipziger Volkszeitung, Peter Korfmacher, die Athletenvertreter Heike Henkel und Roland Matthes sowie DOG-Präsident Dr. Hans-Joachim Klein die Sieger des Kunstwettbewerbs in Deutschland wählen.

 

Als Hauptsponsor wird die Sachsen LB die Preisgelder in Höhe von 12.000 Euro für die drei Erstplatzierten in jeder Kategorie zur Verfügung stellen. „ Im Rahmen unserer Kunstförderung engagieren wir uns vor allem für zeitgenössische Malerei und Grafik.“, betonte Dr. Christian Spieker, Bereichsleiter Vorstandsstab der Sachsen LB. Der Kunstpreis der Deutschen Olympischen Gesellschaft als nationaler Vorentscheid des IOC-Kunstwettbewerbs biete jetzt die Gelegenheit dieses Engagement mit der Unterstützung des Olympischen Gedankens und insbesondere auch der Olympiabewerbung Leipzigs zu verbinden.

 

Für welche Kunstobjekte sich die Jury am 21. November 2003 entscheidet, wird bis zur Preisverleihung im Januar ein Geheimnis bleiben. In einem Festakt im Kuppelsaal der Leipziger Volkszeitung werden die Sieger öffentlich prämiert. Im Anschluss an die Prämierung sollen die besten Exponate in einer Besucherausstellung gezeigt werden.

 

Kontakt:

DEUTSCHE OLYMPISCHE GESELLSCHAFT

Kerstin Rehhahn

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