Neue Impulse für die Straßenläufe in Deutschland

Die Vereinigung der großen deutschen Laufveranstalter, der Verband German Road Races (GRR), hat auf seiner Jahrestagung in Mainz ein neues Sprechergremium für eine Amtsperiode von zwei Jahren gewählt. Neben den wieder gewählten Bernd Düngen (Duisburg), Gernot Weigl (München) sowie den beiden Berlinern Derk Kogelheide und Horst Milde arbeiten nun Wilfried Raatz (Mannheim) und Sascha Wiczynski (Paderborn) neu im Sprecherrat mit.

 

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Laufveranstalter und Leichtathletik-Verband im Schulterschluss

 

Der Verband versteht sich als Anwalt der Läuferinnen und Läufer, als solcher will er sich auch verstärkt innerhalb des Deutschen Leichathletik-Verbandes für das Angebotssegment der Straßenläufe in Deutschland engagieren.

 

Gerade die vielen Cityläufe im ganzen Land sind der größte Werbeträger für die Leichathletik. Hier sind nach wie vor ständig wachsende Teilnehmerzahlen zu verzeichnen. Laufveranstaltungen genießen größte Popularität in der  sportiven Bevölkerung und verfügen nicht zuletzt deshalb über auch vielfältige Medienresonanz. Zum GRR-Verband gehören derzeit 41 Laufveranstalter, darunter alle großen Marathonläufe in Deutschland. GRR vergibt erstmals einen Nachwuchspreis für talentierte junge Läufer zur Finanzierung von Trainingslagern und trainingsbegleitenden Maßnahmen. Der GRR-Preis 2004 von je 1.000 Euro wird vergeben an die beiden Talente Eva Maria Stöwer (LAC Hochsauerland) und Martel Zelalem (VfB Stuttgart).


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