Neues Projekt „Sport und Bewegung mit älteren Menschen bei Hitze“ gestartet

Im August startete das durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geförderte Kurzprojekt „Sport und Bewegung mit älteren Menschen bei Hitze“. Ziel dieses Projekts ist es, auf die zunehmenden Hitzebelastungen aufmerksam zu machen und gleichzeitig gesundheitliche Risiken älterer Menschen bei körperlicher Aktivität und Bewegung zu minimieren.

Im Rahmen des Projekts werden sowohl Übungsleiter*innen, die Sportangebote für ältere Menschen anbieten, als auch die betroffenen Personen selbst sensibilisiert und aufgeklärt. Es ist dem DOSB ein besonderes Anliegen, dass ältere Menschen bei Hitzeperioden körperliche Aktivitäten nicht meiden, sondern vielmehr befähigt werden, sicher damit umzugehen.

Zur Entwicklung erster Ideen für spezifische Handlungsempfehlungen für Übungsleiter*innen und Sportvereine fand am 3. September ein Auftaktworkshop mit Expert*innen aus den DOSB-Mitgliedsorganisationen sowie der Wissenschaft statt. Neben diesen Handlungsempfehlungen werden weitere Materialien erstellt, darunter ein individualisierbares Infoblatt für Teilnehmer*innen von Sport- und Bewegungsangeboten, um auf das Thema aufmerksam zu machen und zu informieren.

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie auf der Website der BZgA. Einen ersten Überblick sowie Tipps & Tricks zum Umgang mit Hitze bei Sport & Bewegung finden Sie bereits auf der Landingpage des DOSB.

Zudem möchten wir auf eine Online-Befragung der BZgA zur Website „Gesund und aktiv älter werden“ hinweisen. Diese 5-10 minütige Befragung soll helfen, die Website an die Bedarfe und Bedürfnisse älterer Menschen anzupassen. Hier finden Sie die Einladung zur Befragung. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese an Ihr Netzwerk sowie an alle Personen weiterleiten, die beruflich oder privat mit älteren Menschen zu tun haben oder selbst älter als 65 Jahre sind.

Das Projekt „Sport & Bewegung mit älteren Menschen bei Hitze“ wird gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.

Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Heidelberg – Institute of Global Health umgesetzt. 

(Quelle: DOSB)