NOK-Beirat der “Leipzig 2012 GmbH³ tagte in Leipzig

Das Sportstätten- und Transportkonzept der Leipziger Bewerbungen sollen hinsichtlich der IOC-Anforderungen überarbeitet werden

Sportstätten- und Transportkonzept werden hinsichtlich der Anforderungen des

IOC überarbeitet



Zu seiner ersten Sitzung traf sich heute in Leipzig der Beirat des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) unter dem Vorsitz von Dieter Graf Landsberg-Velen, NOK-Vizepräsident und Leiter der Evaluierungskommission im nationalen Wettbewerb. Beratend wird das Gremium die “Leipzig 2012 GmbH³ u.a. in Planungsfragen zu den Sportstätten, dem Olympischen Dorf, Transport sowie Beherbergung in der internationalen Bewerbungsphase unterstützen.

Unter Mitwirkung der NOK-Mitglieder Stefanie Teuween, Prof. Dieter Kespohl, Stefan Forster und Peter Kernbach sowie Olympiabeauftragten der Olympiaregion Leipzig wurden heute das Sportstätten- und das Beherbergungskonzept Leipzigs nach den Kriterien des Internationalen

Olympischen Komitees (IOC) diskutiert. Basis dafür bildete das bisherige Konzept, dessen Status quo von Prof. Albert Speer, Friedbert Greif und Daniela Trösch vom Planungsbüro Albert Speer & Partner aus Frankfurt/Main im

Beirat präsentiert wurde.

 

“Unser Ziel ist ganz klar, im Juli 2005 vom IOC zur Ausrichterstadt für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2012 gewählt zu werden. Daher richten wir unsere Arbeit an den uns bekannten Kriterien, Wünschen und Anforderungen des IOC aus. Das vorliegende Leipziger Konzept von lokal eingebundenen

Spielen in der Sportstadt Leipzig bietet eine sehr gute Ausgangsbasis, sollte jedoch in einzelnen Punkten optimiert werden³, sagte Graf

Landsberg-Velen zusammenfassend.

 

Als Empfehlung des Beirates sei eine Erreichbarkeit aller Sportstätten inklusive der Sicherheits-Checks innerhalb von 45 Minuten anzustreben. Vom Planungsteam wird nun das Sportstättenkonzept hinsichtlich der Transportzeiten und Kapazitäten sowie der Nachhaltigkeit weiter bearbeitet.

Das Olympische Dorf soll vor allem unter Umweltaspekten, das Beherbergungskonzept unter dem Aspekt der Transportzeiten weiter untersetzt werden.

 

“Nach der Verteilung der Aufgaben geht es nun an die Umsetzung. Schon am 10. Juli 2003 trifft sich der Beirat erneut, um die erarbeiteten Varianten zu diskutieren und danach zügig zur Verabschiedung in die Entscheidungsgremien

der Olympiaregion zu gehen³, sagte Dirk Thärichen, Geschäftsführer der

Leipzig 2012 GmbH.