NOK bekennt sich auch weiterhin zum humanen Spitzensport - Generalsekretär Schwank fordert differenzierte Leistungs-Beurteilung

Zu einer differenzierten Sicht des Leistungsbildes olympischer Top-Athleten und der deutschen Olympiamannschften hat NOK-Generalsekretär Bernhard Schwank zum Auftakt des zweiten Tages eines Symposiums des Deutschen Olympischen Instituts in Frankfurt am Main aufgerufen.

 

„Verstöße gegen ethische Prinzipien, Manipulation und Betrug, hemmungslose Vermarktung, Erfolgsfixierung oder Interventionen von Staat, Wirtschaft und Medien, die zur Fremdbestimmung von Athletinnen und Athleten führen, können den kulturellen Wert des Sports schwächen und die. Symbolkraft des olympischen Leistungssports mindern oder gefährden“, sagte Schwank bei einer Veranstaltung unter dem Titel „Olympische Nachlese – Bilanz und Perspektive Athen 2004“ im Frankfurter Römer..

 

Auch in Zukunft würden sich der deutsche Sport und seine Partner zu einem humanen Hochleistungssport bekennen.

 

 

 

Das NOK präsentiert alle zwei Jahre den deutschen Olympischen Spitzensport bei Olympischen Sommer- und Winterspielen. Wünschenswert muss aus Sicht des NOK ein Hochleistungssport sein, der das vernünftige Maßhalten gelernt hat und nicht zugunsten der Faszination der Höchstleistung seine Prinzipien aufgibt. „Dazu sind auch künftig Funktionäre, Ärzte, Trainer, Betreuer und Athleten notwendig, die sich in erster Linie dem sportlichen Ethos verpflichtet fühlen“, sagte Schwank.